Ich lese meistens auch lieber zuerst das Buch, so dass ich mir mit meiner Phantasie und den Beschreibungen des Autors/der Autorin selber ein Bild der Protagonisten und der Landschaft machen kann. Auch bekommt man in vielen Fällen in den Büchern auch Hintergrundinformationen, die man im Film einfach nicht vermitteln kann, aber wenn man diese kennt. machen sie meistens das Verständnis des Films besser und man sieht eher mal ein, warum etwas weggelassen wurde und dafür was Neues dazugedichtet wurde.
Vom bereits oben erwähnten “Der Goldene Kompass” gibt es jetzt wenigstens eine Serie, die hoffentlich besser als der Film ist und vorallem sind bei solchen Verfilmungen (wie auch der erwähnte “Eragon”) schade, wenn nicht die ganze Geschichte erzählt werden konnte. Auch die “Percy - Dieb im Olymp”-Reihe wurde gestoppt mit einem riesigen Cliffhanger, auch wenn die Verfilmungen im Vergleich zu den Büchern in meinen Augen gut gemacht wurden (obwohl es doch stört, dass gewisse Schauspieler im zweiten Teil ausgewechselt wurden)
Es gibt aber bei jeder Buch-Verfilmung enttäuschte Leser und auch wenn es höchstens gleichgute Filme gibt, kann ich persönlich nur eine Film-(Reihe) nennen, wo ich die Verfilmung besser fand als das Buch, da das betreffende Buch zum Teil sehr harte Kost für den Leser ist und das ist die “Herr der Ringe”-Trilogie von Peter Jackson.