Guten Morgen zusammen! Ich habe den zweiten Teil des Buches an einem Nachmittag durchgelesen. Es ist so leicht geschrieben, dass ich es nicht weglegen konnte. Auch wenn ich ebenfalls den Teil mit Noah erst etwas langatmig fand, fand ich es doch auch sehr erfrischend, mal seine Sicht zu sehen. Das zeigt auf, dass nicht nur Mädchen total verliebt sein können und dass manchmal die äußere Reaktion nicht immer zeigt, wie es im Inneren aussieht. Das finde ich für ein Jugendbuch eine schöne Sache!
Die Sache mit der Managerin war schon etwas überzogen und dramatisiert. Wenn ich allerdings an meine 13-jährige Tochter denke, dann ist das mit Allem so. Ständig Drama bei den kleinsten Dingen und realistisch braucht es dabei nicht zu sein. Von außen oft für uns Erwachsene nicht verständlich, scheint es aus meiner Sicht für die Jugend zu passen. Außerdem hatte ich es ja schon erwähnt: einen Bösewicht braucht es ja immer, gegen den sich alle gemeinschaftlich verbünden - und am Ende siegen - können. ;-)
Wie ich die Geschichte um die Karten finde, weiß ich noch nicht. Natürlich fordert das auf, auch die folgenden Bücher zu lesen. Und es lässt noch Raum für Spekulation. Das finde ich eigentlich ganz ok. Meiner 13-jährigen Tochter habe ich das Buch empfohlen. Ich denke, es würde zu ihr passen… Drama, Liebe, schöne Orte, Surfen, Parties, alle sind Freunde und am Ende wird alles gut und die Bösen bekommen aufs Dach. Was braucht man in dem Alter mehr? Für Erwachsene würde ich es eher nicht empfehlen; aber das ist ja auch nicht die Zielgruppe. Ich bin jedenfalls dankbar, dass ich mich für dieses Buch beworben habe und an der Leserunde teilnehmen durfte!