Hallo zusammen und ein grosses Sorry an alle Teilnehmenden.
Ich musste mich in den letzten Tagen leider ausführlicher mit dem Thema Tod etc auseinandersetzen im Angehörigenkreis und da sind meine Leserunden (und anderen Hobbies etc) leider liegengeblieben.
Ich hoffe ihr kamt trotzdem gut weiter im Buch und auch wenn wir heute schon in Woche 3 starten, kommen hier noch meine Fragen zu Woche 2.
Danke erstmal für die vielen tollen Beiträge!
Mir geht es so wie vielen: es ist zwar ein eher schlankes Buch, aber keins was ich schnell Weglesen kann. Es braucht Pausen und Momente des Verarbeitens - was ich aber durchaus zu schätzen weiss.
Habt ihr insbesondere über die vielen Fragen (die Doris Büchel dann ja nochmals auf sehr wenige runtergebrochen hat) von der “To-Be-Liste” nachgedacht? Gab es vielleicht einzelne, die da in euren Augen besonders rausgestochen sind?
Mich hat der Satz “Es fliesst wenn man es lässt” sehr berührt und auch wenn man nicht alles “lassen” kann, so sehe ich da sehr viel Sinn drin. Ging das noch jemandem nahe?
Unter anderem wird die Frage “Wie viele Blau gibt es?” aufgeworfen. Die finde ich sehr interessant, weil es eben Kulturen gibt, in denen es keine verschiedenen Worte für Blau und Grün gibt. Kennt ihr vielleicht den Test “Was ist dein Blau?”.
Falls nicht, das wäre der: https://ismy.blue
Ich fand das allein schon sehr spannend und man merkt, wie eigentlich Kleinigkeiten (wie z.B. das auseinanderhalten von blau zu grün) im Endeffekt die Sicht auf die Welt beeinflussen.
Wir haben auch immer wieder Rückblicke auf die Kindheit von Doris B¨üchel bekommen. War das für euch eine schöne Ergänzung oder hat es euch mehr rausgebracht?
Und wie gefällt euch die Seite mit den ganzen Zitaten? Habt ihr da einen Favoriten?