Die Leserunde hat bereits begonnen Den Austausch findest Du hier. 20 Lese-Exemplare zu gewinnen Bewerbungsfrist: Dienstag, 17.06.2025 Laufzeit der Leserunde: 3 Wochen, 24.06.-15.07.2025 London, 1889: Ein junger Schauspieler bittet Sherlock Holmes und Dr. Watson um Hilfe – seine Zuschauenden erscheinen täglich in neuen Verkleidungen, bleiben aber stets dieselben. Zur gleichen Zeit geraten Professor Moriarty und Sebastian Moran unter Mordverdacht und müssen fliehen. Eine unsichtbare Macht spinnt ein Netz, das Freund und Feind gleichermassen umschliesst. Um das drohende Unheil abzuwenden, bleibt Holmes und Moriarty nur eine Wahl: Zusammenarbeit. Für unsere Leserunde verlosen wir gemeinsam mit dem HarperCollins Verlag 20 Exemplare von «Holmes & Moriarty». So machst Du mit Du möchtest mitlesen und Dich über das Buch austauschen? Dann bewirb Dich via dieses Formular für die Leserunde und gewinne eines der 20 gratis Lese-Exemplare. Gib im Formular Deine Postanschrift an – schon bist Du im Rennen um einen Platz in der Leserunde! Unter allen Bewerbungen werden die 20 Teilnehmenden per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Gewinner:innen erhalten nach der Bewerbungsfrist eine Mail mit allen weiteren Informationen zugeschickt und werden hier im Gespräch bekanntgegeben. So funktioniert die Leserunde 📚 Alle Teilnehmer:innen der Leserunde erhalten ein kostenloses Lese-Exemplar. Wir lesen das Buch gemeinsam und tauschen uns in der Gruppe darüber aus. Der Austausch findet schriftlich in diesem Gespräch auf bookcircle.ch statt. Zum Abschluss der Leserunde verfassen und posten alle Teilnehmenden ihre persönliche Rezension des Buches in der Community. Diese Leserunde findet im öffentlichen Forum statt. Interessierte Leser:innen, die gerne mitmachen würden aber nicht zu den 20 Gewinner:innen zählen, sind deshalb herzlich eingeladen, mit einem eignen Lese-Exemplar in der Runde mitzulesen und mitzumachen. Teilnahmebedingungen ✏ Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz. Aktive Beteiligung und Teilnahme an der Diskussion während des angegebenen Zeitraums. Verfassen einer schriftlichen Rezension auf der öffentlichen Artikelseite des Buches nach Abschluss der Leserunde. Zustimmung, dass Stimmen von Leser:innen und Feedback aus der Runde an den Verlag weitergeleitet werden und vom Verlag für Werbezwecke verwendet werden dürfen. Mehr zum Buch 📖 Inhaltsangabe: Holmes & Moriarty 336 Seiten Erscheint am 27. Mai 2025 Über den Autor Gareth Rubin ist britischer Bestseller-Autor und Journalist. Er lebt in London und schreibt für diverse britische Zeitungen über Reisen, Kunst und Soziales.

CommunityAdmin Ich bin skeptisch, aber die Neugierde siegt 🧐

CommunityAdmin Das wäre sicher ein ganz tolles Buch

CommunityAdmin Da wäre ich so gerne dabei

Ich lese so gut wie nie Krimis. Nicht, weil ich sie schlecht finde, sondern sie mich nicht so interessieren. Oder ich habe die Falschen gelesen 😅 Aber Sherlock Holmes Krimis sind da eine Ausnahme. Auf jeden Fall werde ich mich freuen, jenen neuen Holmes-Fall zu lesen und zu sehen, wie Gareth Rubins Holmes ist und sich entwickelt.

Das klingt nach einer neuen Story von Moriarty und Morlan, die es schon auf Audible gibt. Und die hab ich sicher schon 4-5mal durchgesuchtet (ich meine Dom Monaghan als Moriarty 😍). Also ich wäre super gerne dabei und hab mich extra dafür beim Book Circle angemeldet 🙈

Ich bin ein grosser Fan von Holmes, deshalb interessiert mich diese Leserunde sehr. Ich würde gerne wissen wie dieses Netz aufgelöst wird vom Meister und den anderen die im Netz mit drin stecken. Klingt düster das mag ich. Lg Tanja

Wow, ein Holmes-Roman würde ich sofort lesen. Sherlock Holmes war glaube ich mein erster “Erwachsener Detektiv” nachdem ich als Kind die Krimis alles von Enid Blyton, TKKG und die drei ??? durchgelesen hatte. Ausserdem besitze ich die vollständige Conan Doyle Sammlung und diverse spätere Bücher von anderen Autoren unter anderem ein Buch mit Geschichten mit einem fiktiven Berner Polizeiwachtmeister in der Hauptrolle, der Holmes auf seinen verschiedenen Besuchen (nicht nur beim “Reichenbachfall”) in der Schweiz begleitet hat.

Würde mich sehr interessieren, wie mir ein solches Buch gefällt. Versuche gerne mein Glück!

Das Buch würde mich sehr interessieren. Hab die klassischen Sherlock Holmes Romane und die finde ich schon super. Daher hüpfe ich mal in den Lostopf und versuche mein Glück.

Ich liebe Krimis, Holmes von Arthur Conan habe ich gelesene. Wäre neugierig dieses Roman Holmes u Moriaty in diesem Fall zu lesen. Und wie der Autor diese Krimi mit Holmes Interpretiert. Viel Glück allen🍀

Austausch Leserunde: «Holmes & Moriarty» von Gareth Robin

Idefix3985

Die Geschichte geht rasant weiter. Wir stehen an einem ganz anderen, weit entferten Punkt, als nach dem ersten Teil. Ich muss mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, worum es ursprünglich ging, um dies nicht zu vergessen. Die Spannung ist gross, wie sich dies alles wieder zusammenfügen und auflösen wird.

Was mich echt stört sind die Fehler, die es sowohl historisch, als auch geographisch einschleichen. Ich bin da vielleicht ein wenig pingelig, aber die Zuglinien in dieser Region wurden erst 1890 in Betrieb genommen und die Geschichte spielt 1889. Knapp daneben ist leider auch vorbei. 😁 Auch frage ich mich echt, wieso die lokale Bevölkerung in den Berner Alpen rätoromanisch sprechen sollen. 🙄 Gerade in Büchern, die an realen und historischen Orten spielen, erwarte ich von den Autor:innen eine gründliche Recherche…

SnoX

Fanny

Ich fand den zweiten Teil spannender als den ersten. Im ersten Teil lag der Fokus vor allem darauf, die Figuren kennenzulernen – insbesondere Moriarty, Moran, sowie Sherlock Holmes und Watson. Im zweiten Teil ging es stärker darum, wie sie sich zusammenschliessen und gemeinsam einer Spur folgen. Die plötzliche Zusammenarbeit von Moriarty und Holmes kam für mich etwas zu schnell – hier hätte ich mir mehr Konflikt und eine langsamere Annäherung gewünscht. Trotzdem bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Interessante Vorstellung von @Trylanfyrr. Ich könnt mir auch gut vorstellen, dass in Zimmer 15 plötzlich Mycroft auftaucht – denn Mycroft hört ja auch immer auf einem Plattenspieler Musik, das würde gut passen. Den Eindruck von Idefix3985 fand ich sehr treffend – ich teile seinen Kommentar und finde, er hat die Situation sehr scharfsinnig beobachtet. Vor allem, wie er die Geschichte hinter dem Geschehen mitgedacht hat. Insgesamt nimmt die Geschichte im zweiten Teil deutlich mehr Fahrt auf, es passiert viel in kurzer Zeit – das macht neugierig auf das Finale.

Trylanfyrr

Idefix3985 Oh, interessant, dass die Geschichte nicht stimmt. Und tatsächlich habe ich auch etwas gestutzt, als da rätoromanisch erwähnt wurde. Aber hab das glaube ich einfach als “okay, warum auch immer” abgehakt. Der Autor ist Journalist und schreibt über Reisen, Kunst und Soziales - ob er da auch ich sage mal eher oberflächlich recherchiert? (;

Fanny

Hallo ihr Lieben

Vielen Dank an alle, die sich zu Teil 2 bereits zu Wort gemeldet haben!

Ich schliesse mich @Stellamara an und muss zugeben, dass ich gespannt bin, ob sich aus den verschiedenen Puzzleteilen und Themen noch ein übergreifendes, stringenten Bild, formen wird. Wie seht ihr das?

Wie fandet ihr den zweiten Abschnitt? Hat die Erzählung eurer Meinung nach Fahrt aufgenommen? Habt ihr bereits Vermutungen, in welche Richtung sich die Geschichte weiter entwickeln wird?

Übrigens spannend Idefix3985 was zu zu den historischen Fakten erwähnst - das mit den Zuglinien war mir zum Beispiel nicht bewusst. Aber ich verstehe total, dass einen genau solche kleinen Fehler aus der Erzählung reissen können.

Start 3. Lesewoche 📖

Alle, die mit Lesen bereits soweit sind: Ab heute startet die dritte Lesewoche mit dem letzten Abschnitt! Folgende Seiten stehen im Fokus:

Lesewoche 3: Vom 08.-15. Juli lesen wir Seiten 236-335.
(Beginn Austausch ab Freitag, 11. Juli)

Mit den etwas kälteren Temperaturen diese Woche lässt es sich ja direkt gemütlich drinnen einmummeln mit den letzten Seiten. 😊✨

jillisa

Ich finde das Buch gut zu lesen. Jedoch werden soviele Personen eingeführt und auch ein gewisses Vorwissen vorausgesetzt, welches ich nicht habe.

Zudem geschieht soo viel Handlung, dass es mir zum Teil schwer fällt, alles zu vestehen.

Bin auf den letzten Teil gespannt, ich hoffe, dass ich den Schluss verstehen kann 🙂

NoemiM

Auch ich habe mich im zweiten Teil besser zurechtgefunden anstatt beim Ersten. Die Geschichte wurde viel flüssiger. Aber so richtig habe ich trotzdem nicht ins Buch gefunden. Es packt mich nicht so richtig. Ob es daran liegt, dass ich eine ziemlich gute Reihe für dieses Buch pausiert habe und dadurch nicht ganz bei der Sache bin und lieber zurück möchte oder ob es mich sonst auch nicht richtig abholen w¨ürde.

Stellamara

Jetzt hatte ich endlich Zeit den 2. Teil zu lesen. Auch dieser hat sich für mich spannend entwickelt und war gut zu lesen. Mittlerweilen bin ich an die beiden “Stimmen” von Watson und Moran gewöhnt und kann die Kapitel schneller zuordnen.

Mich irritiert es, dass gefühlt bereits vier Fälle angerissen wurden (der verschwundene George, die Ausgrabung, das seltsame Hotel und der gescheiterte Vermittlungsversuch durch Moriarty). Wie hängen die zusammen? Was ist der eigentliche Masterplan?

Und damit stellt sich mir die Frage, wie die Originalfälle gestaltet sind. Ob da auch so viele unzusammenhängende Fakten doch zu einem grossen Ganzen gehören?

Das Rätoromanische hat mich auch gewundert. Wenn die Sprache wichtig ist, hätte es in Graubünden ja auch genügend Berge, denen ein Höhlensystem verpasst werden könnte. Alles sehr seltsam 🤔

SasaK

Fanny

Also ich habe das Buch beendet und fand es angenehm unterhaltsam. Als jemand der schon unzählige Geschichten von Sherlock Holmes via Bücher, Filme, Serie und Hörspiele erlebt hat, war dieses Buch zwar auf eine Seite doch der Sache treu geblieben aber anders erzählt.

Der abwechselnde Perspektivenwechsel hat mich nicht gestört, allerdings sah ich auch keinen Mehrwert daraus. Was mich wirklich gepackt hätte, wäre die Geschichte aus einem abwechselnden Perspektivenwechsel von HOLMES und MORIARTY!!! Das wäre wirklich spannend, vorallem gerade die beiden, die Welt so viel anders sehen.

Ab und zu gab es auch kurze Abschnitte wo Watson über seine Gedanken bezüglich Mary erzählte, was in meinen Augen irgendwie nicht im Aufbau passte…

Aber die Geschichte und die Handlungen selbst waren auf jeden Fall spannend. Man konnte Vermutungen anstellen, aber 100% sicher konnte man sich nie sein.

Violette_Purbleplum

Fanny nun konnte ich sowohl Teil 2 und 3 fertig lesen

Ich fand die Geschichte an sich, nicht schlecht. Klar die Fehler gerade als Schweizerin hat mich schon auch gestört, aber auch, dass Watson eher wie ein “Hündchen” wie Moran beschrieben hat, auch rüber gekommen ist. Dies fand ich sehr schade, da er zwar nicht so den Durchblick hat wie Holmes aber trotzdem ein helles Köpfchen mit viel Wissen ist und dies kam weniger rüber. Aber ansonsten fand ich die Geschichte spannend. Man musste dran bleiben, um den Überblick zwischen den Fällen zu behalten. Als dann Mycroft wieder auftauchte musste ich oft schmunzeln, da ich das Zusammenspiel der beiden Holmes immer wieder amüsiert.

Mona97

Für mich ist und bleibt die Geschichte spannend. Es ist aber durchaus nicht einfach, die verschiedenen Puzzleteile zusammenzusetzen und gerade die von Idefix3985 erwähnten Logikfehler wie das Rätoromanisch im Berner-Oberland helfen nicht gerade, dies zu vereinfachen. Ich finde es auch eher an den Haaren herbeigezogen, dass Holmes mit seinen Lateinkenntnissen die Sprache versteht und darin Kommunizieren kann - meine Familie spricht Romanisch und ich sehe die Verbindungen zum Latein zwar schon, weiss aber nicht, ob das wirklich ausreicht…

Dadurch, dass man aus früheren Geschichten und auch aus der Beschreibung aus dieser Geschichte weiss, dass Moriarty nicht wirklich vertrauenswürdig ist, warte ich irgendwie immer auf seinen Betrug 😅 vielleicht kommt der noch, vielleicht aber auch nicht.. ich bin gespannt 🙂

alleinuntervielen

So, nun bin ich auch mit dem zweiten Teil durch.

das Lesen fällt mir einfacher als am Anfang. wie @Stellamara schon erwähnt hat – irritiert es mich auch, dass gefühlt bereits vier verschiedene Fälle angerissen wurden. Und auch ig frage mich. Wie diese Ereignisse zusammen hängen?

Ich finde das alles ziemlich speziell. Ich würde nicht sagen, dass es langweilig ist – aber es fesselt mich auch nicht zu hundert Prozent. Trotzdem bin ich neugierig, wie es am Ende ausgeht. Versteht ihr, wie ich das meine? Ich bin echt hin- und hergerissen bei diesem Buch.

Fanny

Austausch Lesewoche 3 📖

Hallo zusammen

Da ich morgen, Freitag, leider nicht online sein kann, erlaube ich mir, die Fragen für den Austausch zum letzten Leseabschnitt bereits jetzt zu teilen.

Gegen Ende nimmt das Buch mit dem Showdown nochmals Fahrt auf. Wenn ihr nun auf den gesamten Roman zurückschaut: Hat sich der Spannungsbogen gehalten?
Wurden eure Erwartungen erfüllt? An diejenigen unter euch, die bereits die originalen Sherlock Holmes Geschichten gelesen haben: Wie vergleicht ihr «Holmes & Moriarty» mit dem Original?
Der Roman lässt Sherlock Holmes erneut zum Leben erwachen: Wie findet ihr es, wenn neue Geschichten altbekannte Charaktere und Figuren aufleben lassen?
Was nehmt ihr vom Gelesenen mit? Welchen Teil der Geschichte habt ihr am liebsten gelesen, und weshalb?

Ich bin gespannt auf eure Eindrücke! ✨

Berry_Witch

Fanny

So nun komme ich auch dazu mich melden. Ich habe das Buch nun fertig gelesen und mir einige Gedanken zu deinen Fragen gemacht:

Der Einstieg ins Buch fiel mir ja etwas schwer – es hat mich nicht sofort gepackt. Stilistisch passt es aber gut zu den klassischen Holmes-Geschichten, was ich durchaus schätze. Gegen Ende wird’s spannender, vor allem der Showdown bringt nochmal richtig Tempo rein.

Der Spannungsbogen war insgesamt eher durchwachsen, aber das Finale reißt einiges raus. Es hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, wenn ich Elemente aus den Originalen wiedererkannt habe😊Ich finde es auch immer interessant, wenn alte Figuren wie Holmes neu erzählt werden.

Am meisten mochte ich die Szenen, in denen Holmes und Moriarty zusammenarbeiten müssen – das war mal eine frische Dynamik!

Trotzdem muss ich mich den anderen anschliessen, die Fehler nerven (gerade als Schweizerin) doch etwas. Da fehlt eine gewisse Recherchearbeit des Autors.

SnoX

Fanny Ich habe nun den dritten Teil beendet. Insgesamt fand ich, dass der Spannungsbogen gut gehalten wurde und die Geschichte in einem kleinen Finale stimmig abgeschlossen wurde. Für mich persönlich war das Buch aber nicht durchgängig spannend – es gab zwar immer wieder neue Entwicklungen, doch vieles war vorhersehbar oder verlief genau so, wie man es erwartet hatte. Überraschungsmomente blieben eher aus. Dennoch fand ich, dass das Buch dem typischen Stil von Sherlock Holmes treu geblieben ist – besonders was die Auflösung des Falls und der Rätsel angeht. Ich kenne bisher nur die Serie über Sherlock Holmes, aber die Atmosphäre und das Verhalten der Figuren haben gut zu dem gepasst, was man von Holmes erwartet. Besonders interessant fand ich die Zusammenarbeit zwischen Holmes und Moriarty. Dass es am Ende dann doch zum Bruch kam und Moriarty Holmes hintergangen hat – inklusive des finalen Schlagabtauschs – war für mich ein spannender Aspekt. Das nehme ich auf jeden Fall aus dem Buch mit.

SnoX

NoemiM

Fanny

Auch ich fand die Szene mit der Lawine etwas seltsam. Das Buch hat sich definitiv am Ende flüssiger gelesen als beim Start. Jedoch hat es mich absolut nicht gepackt… Schwierig gestaltet sich mir auch die Rezession, ich habe diese vor zwei Wochen angefangen, aber finde auch dort nicht die richtigen Worte. Ich habe auch andauernd den Faden verloren, dass es eigendlich um den Fall im Theater geht.

Was ich auch sehr interessant finde, sind die unterschiedlichen Meinungen hier. Bei meinen vorderen Leserunden waren die Meinungen und alles sehr unterschiedlich. Hier habe ich eher das Gefühl, dass es meist nur positive oder negative Meinungen sind und allesamt eher dasselbe gestört oder gefallen hat.

pumpkin87

Nach dem etwas holprigen Einstieg hat mir der zweite Teil deutlich besser gefallen – die Handlung wurde spannender, und der Erzählfluss wirkte runder. Trotzdem konnte mich das Buch insgesamt nicht richtig fesseln. Ich frage mich die ganze Zeit, ob der Autor selbst wusste, worauf er hinauswill, oder ob er einfach mit einer vagen Idee drauflosgeschrieben hat. Vieles wirkt auf mich ziemlich konstruiert.

Vermutlich hätte ich als Einstig mal eine Original Holmes-Geschichte lesen sollen. Etwas Vorwissen hätte wohl nicht geschadet. Die Vielzahl an Figure haben es mir schwer gemacht, ganz in die Geschichte einzutauchen. Zudem passiert sehr viel auf einmal, wodurch ich stellenweise den Überblick verloren habe. Das Arrangement und die Zusammenarbeit zwischen Holmes und Moriarty erschien mir etwas unglaubwürdig.

Trotzdem bin ich neugierig, wie es weitergeht. Morans schnoddrige Art stört mich erstaunlicherweise nicht, während sich Watsons Abschnitte für meinen Geschmack häufig etwas ziehen.

Stellamara

Ich habe soeben das Buch ausgelesen. Wie pumkin87 hätte ich wohl vorher eine Orginalgeschichte lesen müssen. Bevor ich meine Rezension schreibe, werde ich dies nachholen.

Insgesamt fand ich das Buch spannend. Die Fehler darin finde ich sehr schade. Am Ende des Buches ist mir nun schon klar, weshalb die Handlung in der Nähe des berühmtberüchtigten Wasserfalls sein musste. Aber hätte man die Sprache nicht einfach weglassen können? Beziehungsweise wäre schweizer Dialekt und Hochdeutsch ja auch bereits eine Sprachbarriere gewesen…

Die vielen Stränge, die sich miteinander verflechten sollen, funktionieren für mich nicht ganz. Vielleicht hätten die Andeutungen etwas ausführlicher beschrieben werden sollen. So habe ich diese oft nur als Randnotiz überlesen (dass die Calhoon-Brüder nicht nach Vaters Wunsch waren, war für mich nicht zwangsweise, dass sie Feiglinge waren. Habe ich erst auf den letzten Seiten kapiert) oder Fehlinterpretiert (bei Mycroft hatte ich eher eine Depressive Verstimmung vermutet).

Jetzt ziehe ich Sir Arthur Conan Doyle zu rate, um zu vergleichen.

Trylanfyrr

Ich bin auch durch, aber meine Erwartungen waren wohl einfach zu hoch. Mich konnte weder die Geschichte mitreissen noch vollends überzeugen. @pumpkin87 erwähnt das Wort konstruiert - das trifft es ziemlich gut. Dass das Auslösen einer Lawine in einem parallel gelesenen Buch ebenfalls vorkam und diese dort allein durch Schreien ausgelöst wurde, lässt mich hier dann auch etwas zweifeln - es wurde bei Holmes nämlich auch ordentlich rumgebrüllt. Aber nun gut, irgendwann ist es dann auch einfach auch nur noch ein Suchen.

Tatsächlich nehme ich nicht wahnsinnig viel mit, König Salomo wieder etwas aufgefrischt. (:

Trotzdem wieder eine tolle Erfahrung, in einer Gruppe mitzulesen und andere Sichtweisen kennenzulernen - danke dafür!

Mona97

Der Spannungsbogen hat sich meiner Meinung nach gut gehalten. Wie von anderen bereits erwähnt, waren zwar historische Fehler und das Zusammenführen von verschiedenen Fällen manchmal etwas ablenkend, aber für mich war es trotzdem möglich, der Geschichte zu folgen und ich fand es spannen und abwechslungsreich.
Für mich war es cool, einen Sherlock Holmes Roman zu lesen, der in der heutigen Zeit geschrieben wurde. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Originale teilweise etwas schleppend und sicherlich ruhiger sind. Allerdings kann ich das leider nicht so gut beurteilen, da ich noch keine anderen S. Holmes Bücher gelesen habe.

Der Perspektivenwechsel von Watson und Moran haben mir an diesem Buch am besten gefallen. Es wäre sicher auch interessant gewesen, wenn es zwischen Holmes und Moriarty abgewechselt hätte - das wäre aber bestimmt eine grössere Herausforderung für den Author gewesen. Vielleicht gibt es aber bald eine Geschichte, in dem das der Fall ist 🙂 Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Geschichte noch weiter geht.

Was nehmt ihr vom Gelesenen mit? Welchen Teil der Geschichte habt ihr am liebsten gelesen, und weshalb?

Idefix3985

Der letzte Teil des Buches las sich schnell und flüssig. Der Spannungsbogen konnte gehalten werden, obwohl klar war, dass die Hauptcharaktere alle überleben werden, da dies ja nicht der letzte Fall von Holmes und Moriarty war. Dass die beiden sich am Schluss wieder angreifen, war auch vorhersehbar und das Showdown mit der Lawine braucht sehr viel Vorstellungskraft. Interessieren würde mich, wie sich Moran und Moriarty wieder aus der Lawine befreit haben. Oder blieben sie verschont? Es ist so viel, so schnell passiert, dass ich gar nicht alles wirklich auffassen konnte. So ist mir auch nicht klar, weshalb niemand mehr das Gift weiter nutzen will.

Aus meiner Sicht war die Geschichte gut, abgesehen von den Fehlern. Sie hat mich jetzt aber nicht unglaublich gepackt und mich auch nicht zum weiterdenken gebracht. Sie hat aber den Wunsch geweckt, die Orginale von Sherlock Holmes zu lesen.

oanas_buecherzimmer

Hallo zusammen

leider bin ich noch nicht dazu gekommen, Teil 2 und 3 zu lesen, werde mich aber die nächste Woche dahinter setzen. Zurzeit ist es bei der Arbeit ein wenig stressig und das Buch hat mich bis jetzt noch nicht so fest gecatcht, als dass ich es allabendlich verschlingen möchte.

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