Obwohl Loki nun frei ist besteht laufend die Gefahr, dass er oder die Schnitter jederzeit angreifen werden. Dennoch gönnt sich Gwen endlich Zeit mit dem Spartaner Logan. Sie haben endlich ihr erstes Date, und Gwen wäre nicht Gwen, wenn sie nicht so tollpatschig wie eh und je wäre. Doch die Zweisamkeit wird ausgerechnet von Logan’s Vater Linus Quinn gestört. Er verhaftet sie mit der Anschuldigung, sie habe absichtlich den Gott Loki befreit und arbeitet sogar für ihn und die Schnitter. Gwen bemüht sich ruhig zu bleiben und dass das Protektorat bald einsehen wird, dass sie unschuldig ist. Doch einfacher gesagt als getan, wenn die ganze Mythos Academy plötzlich gegen sie ist und sie lieber tot sehen will. Ihre Freunde beschützen sie an der Schule und ihr “Bodyguard”, Alexei, ein Bogatyr, macht es ihr auch nicht viel leichter. Denn Bogatyre sind neben den Spartaner gefährliche Kämpfer. Sie tanzen beim Kampf und haben daher eine extrem gute Ausdauer. Alexei ist aus London und ist extra nach Mythos gekommen, um ein Auge auf Gwen zu werden. Eigentlich ist er ebenfalls Schüler im 3. Jahr, doch sein Vater Sergej bestand darauf, dass er auf Gwen aufpassen soll. Witzig wird es als Oliver dazukommt ^^
Jedenfalls versucht Gwen das Protektorat zu überzeugen, dass sie ganz sicher nicht freiwillig Loki befreit hat, sondern Loki’s Champion Vivianne. Sie wenden an ihr sogar die Maat-Natter an, damit sie auch die Wahrheit sagt. Doch das wird nicht einfach, denn plötzlich kommt Vivianne rein und behauptet, sie sei Nike’s Champion Gwen ein Schnitter und verdreht so ziemlich alles, was eigentlich in Wirklichkeit geschehen ist. Wegen ihrer Magie, hat nicht mal die Schlange mehr den Durchblick, wer nun lügt…
Gwen lässt nicht auf sich sitzen, dass jeder glaubt, sie sei an allem Schuld. Vor allem, da ja Vivianne wieder in der Schule ist. Sie will endlich Beweise haben und jeden zeigen, dass sie zu den Guten gehört. Vivianne plant etwas, denn Gwen hat während der Verhandlung etwas bemerkt: sie hat einen Komplizen. Und der sitzt genau im Protektorat. Sie überzeugt nicht nur Alexei, sondern auch die Walküre Morgan, dass sie unbedingt Nachforschungen anstellen sollen. Auch wenn es bedeutet, wieder mal die Regeln zu übergehen und das Gelände zu verlassen. Nach kurzen hie und her fahren sie ins Museum, um ein Buch zu finden. Dort erfährt sie, was Vivianne und die Schnitter vor haben. Und diesmal ist nicht nur sie das Opfer. Gwen und ihre Freunde machen sich auf dem Weg, um ihre Freunde, Schüler und die Lehrkraft zu retten. Sie können sich zwar in das Gebäude reinschleichen, doch der Anblick lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Sie kriegen sogar noch den Plan zu hören, was sie nun mit ihnen allen vorhaben. Und das Opfer steht in der Mitte der Bühne und wehrt sich nicht. Das Ritual hat bereits begonnen…
Es geht gleich nach dem dritten Teil weiter. Man hat auch hier keine Probleme sich wieder in die Geschichte hineinzuversetzen. Es war allerdings ein ewiges hie und her wegen Gwen, weil sie ja beschuldigt wird, Loki befreit zu haben. Nicht nur das, denn Vivianne will ihr noch andere Dinge anhängen, die sie gar nicht getan hat. Es war richtig schlimm zu lesen, wie die Schüler sie verachteten und jeder sie tot sehen wollte. Doch ihre Freunde blieben stets bei ihr und beschützen sie wo sie nur konnten. Vor allem Logan. Eine kleine Romanze war trotzdem noch vorhanden, und das fand ich richtig süss. Ich fieberte mit Gwen mit, dass die anderen endlich die Wahrheit sehen und ihr helfen würden, die Schnitter zu finden und ihren Plan zunichte zu machen. Diese blöde Vivianne habe ich richtig verflucht. Die Szene mit der Schlange fand ich jedoch genial. Diese Idee ist so cool, ich wünschte ich wäre wirklich dabei gewesen, nur um diese Schlange zu sehen. Und von da an fing die Spannung erst richtig an. Vor allem, als wir Morgan etwas besser kennengelernt haben. Die Frau ist eigentlich ganz cool, das hat auch Gwen gerafft. Hier hab ich sie richtig bewundert, dass sie Gwen geholfen hat. Sowie auch Alexei, als er auch begriffen hat, dass Gwen zu den Guten gehört.
Das Ende hat mich jedoch umgebracht. Ich hätte nicht gedacht, dass Gwen so etwas tun würde, doch sie hat es. Mir rutschte das Herz in die Hose bei dieser Szene, denn sie musste dieses Opfer bringen. Ansonsten hätte sie ihn nicht retten können… Wenigstens hat jeder eingesehen, dass Gwen unschuldig ist und alles getan hat, um jeden zu retten. Sie freut sich natürlich, dass sie geschafft hat, doch ihr Herz ist trotzdem leer und verletzt. Ich hab so mit ihr mitgefühlt, ich wollte sie am liebsten an mich drücken. Jetzt aber her mit dem nächsten Band! Ich will sehen, wie sie den Schnittern wieder in den Hintern tritt.