Trauma ist dunkel zynisch und witzig zu gleich. Der Protagonist Jimmy Tock erzählt dem Leser auf eine leichtluftige Art, was für ein seltsames Schicksal ihm von seinem Grossvater prophezeit wurde, dass sein Leben mit dem von Konrad Beezo, einem Zirkusclown, und dessen Sohn Punchinello verband. 5 Tage, die sein Leben prägten und ihn oder seine Liebsten in Todesgefahr brachten, aber nicht immer so, wie man es erwarten würde. Denn die Geschichte hat mehrere Möglichkeiten, wie sie für wahr empfunden werden kann. Schwierig formuliert. Ich meine damit, dass gewisse Dinge verschwiegen wurden, um Leben zu retten und so ein Twist in der Geschichte auslösen. Obwohl die Erlebnisse ziemlich traumatisch sind im echten Leben, scheint unsere HAuptperson das wegstecken zu können durch seinen friedlichen Charakter, der dem Buch eben diese Leichtigkeit verleiht. Auch wenn es recht dick erscheint für eine solche Handlung und es deswegen abschreckend sein könnte für Personen, die kein Fan von eher blutigen Geschichten, kann ich sagen, dass das kein Problem ist. Es ist weder ein Thriller, noch sonst irgendwie Krimi ähnlich und lohnt sich