Belana_st So, wer von euch hat bereits seinen Text zu einem Papierflieger gefaltet oder jeden Tag zur gleichen Zeit geschrieben?
Vermutlich haben wir alle, da wir gerne lesen, schonmal mit dem Gedanken gespielt, selber ein Buch zu schreiben? Jetzt nimmt mich aber wunder: was war der Grund, wieso ihr noch nicht damit begonnen habt? Welche innere Überzeugung hat euch eventuell davon abgehalten?
Ganz ehrlich: ich denke mir immer: ich schreibe viel zu pragmatisch und ohne Details, aber Bücher brauchen doch Details?!
Wer von euch schreibt eigentlich Tagebuch?
Und mag jemand seinen “Es war ein Mal”-Satz teilen?
Danke für die spannenden Fragen zur ersten Leserunde! Das Buch liest sich schnell und unkompliziert, weshalb ich den ersten Teil bereits hinter mir habe, wobei ich sogar alle Übungen gemacht habe. Zugegeben, meine ersten Zeilen (Definition guter Literatur und Affenstimmen) zu einem Flieger falten und fliegen lassen habe ich übersprungen. Ich schreibe in einem Heft und es widerstrebt mir, da eine Seite heraus zu reissen 😅 aber das Niederschreiben war auf jeden Fall interessant.
Die 20 Minuten pro Tag scheinen mir in meiner aktuellen Situation nach viel - schliesslich kommen noch X andere Dinge dazu welche man einzeln nur soundsoviele Minuten pro Tag tun soll, wenn man all diese Dinge befolgt sind es dann abee plötzlich Stunden, die man täglich brauchen würde. Aber vielleicht schaffe ich es, 8 Minuten pro Tag fix einzubauen - den Anfang haben wir ja mit der “Erster Satz”-Übung bereits gemacht und 8 Minuten wirken für mich realistischer.
Ich habe nie wirklich geschrieben, oder nur sehr sporadisch, weil irgendwie immer anderes dazwischen kam, Schule, Studium, Arbeit, Gesundheit, Sozialleben, … obwohl ich es wahnsinnig gerne mache, wird es in meinem Alltag schnell depriorisiert. Mal sehen, ob das Buch dies ändert ☺️😄 Milena Mosers’ Worte sind auf jeden Fall inspirierend und ihre konkreten Übungen machen mir Freude!
Mein erster Satz lautet “Es war einmal eine alte Kartonschachtel, welche auf dem modrigen Dachboden in der Ecke stand”. 📖
Und obwohl ich mich mit diesen Affenstimmen die Milena Moser beschreibt irgendwie nicht so ganz identifizieren kann, hat eine davon gerade gesagt “der Satz ist ja so doof, ist das nicht ein bisschen peinlich, diesen in der Leserunde zu teilen?” 😆🤷🏽♀️