Geralt von Riva ist ein Hexer, der sich sein Geld verdient, indem er Aufträge annimmt, in denen es meist um das Bekämpfen von allerlei Kreaturen geht. Dabei lernt er verschiedene Leute kennen, unter anderem den Barden Rittersporn und die Zauberin Yennefer.
Obwohl ich die Serie geschaut hatte und daher schon einiges kannte, gaben mir die Kurzgeschichten trotzdem einen guten, tieferen Einblick in die Welt von Geralt. Sapkowskis Schreibstil ist sehr angenehm und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Es gibt auch Hinweise auf Märchen wie Schneetwittchen oder Aschenputtel, was das ganze noch amüsanter macht. Generell bin ich ein Fan von etwas düsteren Fantasy-Welten und diese hier hat meinen Geschmack genau getroffen. DIe Menschen, Wesen und Gestalten waren alle sehr interessant genau wie die Flüche, Verwünschungen und Verzauberungen.
Wer die Netflix-Serie geschaut hat, wird sich hier vielleicht etwas langweilen, da sich vieles wiederholt. Aber wie gesagt, es gibt auch Geschichten, die dort nicht vorkamen und so hat man doch noch was davon. Ausserdem wird Geralt in der Serie etwas anders dargestellt von seiner Art her, daher kann ich es so oder so nur empfehlen.
Und wer gerne anfangen möchte, die Serie zu lesen, der ist mit diesem Teil definitiv gut bedient!