Ich kann mich den Anderen mehr oder weniger anschliessen.
Je mehr ich gelesen habe, desto verwirrter war ich. Vor allem betreffend die Beziehungen zwischen Menschen, Vampiren und Fae und auch über Astraeas Vergangenheit. Wir haben zwar ein bisschen etwas über die Hintergründe erfahren, aber da hätte ich mir mehr gewünscht.
Ich bin überzeugt, dass Astraea die Sternenmaid ist und Nyte der damalige Liebhaber. Nyte kann ich nicht ausstehen. Er erwartet Rettung und volles Vertrauen von Astraea, gibt aber im Gegenzug überhaupt nichts und beantwortet keine ihrer Fragen. Stellt sich als Retter und besserwissender Helfer dar, ist aber gleichzeitig wütend, weil Drystan dies auch tut. Astraea ist mit ihrer Unentschlossenheit nicht besser. In einer Sekunde liebt sie Nyte abgöttisch, dann verhasst sie ihn. Und dann ist da noch Drystan, beidem sie in einem ähnlichen Dilemma steht.
Ich finde Astaea sehr naiv. Sie vertraut allem und jedem, vor allem Nyte, obwohl sie immer wieder sagt, dass sie ihm auch nicht vertauen sollte. Es überrascht mich auch, dass ihr immer noch nicht aufgefallen ist, dass sie eigentlich eine sehr viel wichtigere Rolle spielt und früher gespielt hat . Es gibt ja wirklich genügend Hinweise.
Etwas schade finde ich, dass wir (bis jetzt) noch nicht sehr viel von den eigentlichen Spielen mitbekommen haben (insb. Von den anderen Teilnehmern). Rose finde ich bis jetz cool, mal schauen in welche Richtung sie sich entwickelt.
Long story short: ich finde das Buch ganz okay, bin gespannt, wie es weiter geht, finde aber auch, dass es einige Schwächen aufweist.