Pippa Fitz-Amobi sieht in ihrem neuen Schulprojekt eine Chance. Sie nimmt sich vor die Unschuld von Sal Singh zu beweisen. Vor fünf Jahren sei Andie Bell von ihm ermordet worden. Die Polizei und die ganze Stadt sind von seiner Schuld überzeugt. Bis auf Pippa. Sie fängt an Fragen zu stellen und muss sehr schnell merken, dass nicht alle Bewohner von Little Kilton Licht ins Dunkel lassen wollen.
Dieses Buch ist der Auftakt der Reihe «A Good Girl’s Guide to Murder». Zwar ist Pippa in ihrem Bestreben den Fall zu lösen sympathisch, aber sie bleibt in ihrer Art sehr kindlich. Auf mich wirkte es die ganze Zeit zudem unnatürlich, dass ein Teenager als Schulprojekt einen Kriminalfall lösen wie Mathehausaufgaben zu machen. Den Fall fand ich bis zum Ende hin spannend. Man will am Ende erfahren, was wirklich vor fünf Jahren passiert ist. Auch wenn Pippa noch weitere Fälle löst, werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.
Mein Fazit: Ein spannender Teenager-Krimi, der vom Setting her nicht ganz mein Geschmack war. Für andere ist es sicher eine Leseempfehlung. 4 Sterne.