Mein Alltag hatt so viel von mir abverlangt, dass ich etwas ins Hintertreffen gelangt bin. Aber nun habe ich wieder aufgeholt.
Noch zur ersten Lesewoche.
“Die Liga der Rothaarigen” ist definitiv meine Lieblingsgeschichte, da kann man so schön mitraten.
Ich bin defintiv ein Dr. Watson und kein Sherlock. Ich wäre gerne wie Sherlock aber leider das bin ich einfach nicht.
Ich habe die Geschichten von Sherlock Holms schon immer geliebt so habe ich auch alles vor langen schon gelesen. Und der “Re-read” ist super. Es fallen mir nun Details auf die ich vorher nicht wahr genommen hatte.
Ich hab auch alle Filme und Serien gesehen. Fand viele gut aber es gibt für mich nur ein Dr. Watson und das ist der gespielt von Martin Freeman.
Das Lesen ist angenehm, da es in kleinen Portionen kommt, die insich geschlossen sind. Und doch hat es sowas wie eine Charakterentwicklung.
ABER der Lesefluss ist nicht wie bei anderen Büchern. Zum einen ist der Syntax speziell und unterschiedlich schnell- mal so schnell wie die Gedankengänge von Sherlock Holms mal langsam wie meine - aber nicht gleichmässig das macht einen gleichmässigen Lesefluss schwierig. Zum zweiten ist die Wortwahl für uns ungewoht. Es ist perfekt um uns in die Zeit zu versetzen zu der Sherlock Holms gelebt haben soll. Aber eben ungewohnt und deshalb spolpert man manchmal auch darüber. Zum Dritten ist Sherlock Homls in seinen Gedanken so schnell, dass er zu schnell ist für mich und es bedarf, dass ich den Satz erneut lesen muss. Aber dass ich den Gedankengang als so schnell warnehme hat mit der gewählten Sprache zu tun. Und darin liegt auch die schön heit dieses Buches. Denn durch die Wortwahl wird die beschriebene Ära erlebbar und durch den unterschiedlich schnellen Syntax die Brillianz des Dedektiven spührbar.
Nun freue ich mich auf den letzten Teil des Buches.