Nun habe ich auch den zweiten Drittel des Buches gelesen. Hier sind meine Gedanken dazu:
• Ich bin ehrlich gesagt froh, dass Alexandre gestorben ist. Sein Verhalten war einfach unmöglich, und sein Tod fühlt sich wie eine Art Befreiung für die Geschichte an.
• Fassungslos bin ich jedoch über das, was Marie getan hat. Ihr Verhalten ist so gewissenlos, dass es mich schockiert hat. Sie zeigt keinerlei Reue und hat sich damit für mich endgültig als eine Art “Hexe” in der Geschichte etabliert.
• Für Fanny tut es mir unglaublich leid. Sie wird ständig von den Menschen in ihrem Umfeld enttäuscht, sei es durch Intrigen oder mangelnde Unterstützung.
• Was ich nicht verstehe, ist Daniels Verhalten in Bezug auf die Briefe. Wie schwer kann es denn sein, regelmässig einen Brief zu schreiben? Das ist für mich unverständlich und zeigt, dass er sich ihrer Situation gegenüber nicht wirklich bewusst ist.
• Positiv finde ich jedoch die Entscheidung von Fanny und Daniel, eine Schokoladenfabrik zu gründen und sich von der Kerzenfabrik zu lösen. Ich hoffe sehr, dass sie damit Erfolg haben werden, auch wenn es sicherlich Zeit und Geduld braucht.
• Ein Aspekt, der mich beim Lesen ein wenig gestört hat, sind die grossen Zeitsprünge in der Geschichte. Sie lassen die Handlung manchmal etwas gehetzt wirken und erschweren es mir, die Entwicklung der Figuren vollständig nachzuvollziehen.
Alles in allem bleibt die Geschichte spannend, und ich bin neugierig, wie sich die Dinge für Fanny und Daniel weiterentwickeln. Ich wünsche ihnen, dass sie mit ihrer Schokoladenfabrik endlich die Freiheit und den Erfolg finden, den sie verdienen.