Das Buch wird von der Autorin abwechselnd aus der Sicht der Mutter und der Tochter erzählt. Dabei wechselt sie gekonnt zwischen verschiedenen Zeiträumen - der aktuellen Situation, bei der die beiden wieder aufeinander treffen und sich ihren gegenseitigen Vorwürfen stellen. Und vergangenen Szenen, die zu den Vorwürfen und Wunden der Gegenwart führen.
Eine leichte Urlaubslektüre, die mich leider nicht ganz gepackt hat. Vielleicht waren die Charaktere und Geschichtsstränge etwas zu gewollt, oder zu geschliffen. Aber die Einbettung in die Flüchtlingshilfe war für mich hochspannend. Man spürt, dass sich die Autorin in diesem Bereich auskennt.