Paris Ende des 19. Jahrhunderts: Eine junge Tänzerin wird in die Nervenheilanstalt eingeliefert, wo diverse Versuche zur mysteriösen Krankheit “Hysterie” gemacht werden. In kurzen Tagebuchartigen Einträgen erfährt man sehr viel darüber, was zur damaligen Zeit hinter geschlossenen Türen passierte. Wie die Patientinnen und Patienten den angehenden ¨Arzten vorgeführt wurden, zum anderen wie sie im Allgemeinen behandelt wurden. Auch das frühere Privatleben einzelner Personen wird geschildert.
Die Tagebucheinträge sind sehr kurz und lesen sich wie ein spannender Roman mit humorvollen wie auch tiefgründigen Einträgen. Das Buch liest sich sehr leicht und ich kann es daher allen sehr empfehlen.