Auch der letzte Teil hat für mich jetzt nicht wirklich viel Action beinhaltet, obwohl sie vorangekommen sind und durchaus auch mehr passiert ist. Doch es wurde für mich eher ruhig beschrieben und hat daher nicht so wirklich Fahrt aufgenommen. Auch dass Steffan und Fergus dann irgendwie - plopp - einfach tot waren, war auch die Geschichte dann recht abrupt zu Ende. Auch ist mir nicht so ganz klar, was mit “zur Hälfte vom Blut der Plünderer” gemeint ist. Das Weltbild besteht also darin, dass es die Verbliebenen (“gutes Blut”) und die Plünderer gibt (“böses Blut”)? Das erscheint mir etwas einfach gestrickt und passt auch nicht zum Bild eines wie auch immer gearteten “Weltbeinahe”-Untergangs, bei dem Verbliebene und Plünderer übrig blieben. Nur weil die einen zu faul sind (so ist es, meine ich, mal beschrieben), haben sie “das eine Blut” und die Verbliebenen dann das andere …? Das ist mir irgendwie bisschen schräg vorgekommen oder ich hab da zu wenig mitgekriegt.
Miandre dafür hat mich neugierig gemacht - eine 3. Partei mit “Hexenblut”? *gg Spielt sie in der Chronik dann auch wieder eine Rolle? Hab die Bücher jetzt hier, d.h. werde vermutlich tatsächlich da weiterlesen. (:
Alles in allem habe ich das Buch trotz seines eher unaufgeregten und vorhersehbaren Charakters gerne gelesen, besonders die Illustrationen wie auch den Farbschnitt fand ich wunderschön.
Danke, dass ich dabei sein durfte. Auch die verschiedenen Meinungen finde ich immer sehr spannend.