Tereza Berger, Band 5: Es ist Ferienzeit und das bringt viele Touristen. Gut für Tereza Berger und ihre Buchhandlung „DEJALU“ und die geplante Vermietung von Zimmern. Aber dann brennt ein Ferienhaus, wo Isidore Breonnec, der allseits bekannte Handwerker, zugange war. Er hat den Brand leider nicht überlebt – der Schock für Tereza ist gross, war er doch ein sehr guter Freund. Commissaire Gabriel Mahon beginnt zu ermitteln, wobei Sylvie Meerwein, Terezas Mitarbeiterin und Freundin unter Verdacht gerät. Was läuft hier falsch?
Erster Eindruck: Ein sehr ausdrucksstarkes Cover mit den Fischerbooten im Vorder- und den Leuchttürmen im Hintergrund – gefällt mir sehr gut.
Dies ist Band 5 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden (aber man würde etlichen Lesespass verpassen!).
Dieses Mal führt uns die Geschichte im Prolog ins Jahr 1944, nachher geht es in der Gegenwart weiter. Der Prolog führte bei mir schon zum ersten Seufzen, denn die damalige Situation war für zwei Liebende unmöglich. Hach…
Tereza und Gabriel sind nun also offiziell zusammen – endlich! Aber Gabriel stört sich daran, dass Isidore Tereza so viel bedeutet: ist da nicht mehr als nur Freundschaft? Es gibt im Dorf gewisse Gerüchte… aber, aber, Gabriel, was soll das? Nun ist Isidore tot und Tereza ist überzeugt, dass er ermordet wurde. Zu viel spricht gegen einen „Unfall“. Wie kann sie beweisen, dass es Mord war?
Als Tereza von diversen Hausbesitzern erfährt, dass sie in der Hochsaison an Touristen vermieten, ist das Interesse natürlich gross, es ihnen nachzutun. Sylvie ist sehr daran interessiert, aber Tereza zögert noch.
Wie gewohnt war es eine komplexe Geschichte mit einem verwirrenden Durcheinander von Unfall oder Mord, Brandstiftung oder Zufall, Immobilienverwaltung, Bauvorschriften und -genehmigungen. Tereza musste alleine handeln – dieses Mal sogar mit dem Segen von Gabriel. Für Tereza wurde es aber mehr als einmal eng, sehr eng! Von mir gibt es für diese spannende Geschichte 4 Sterne.