Ich hatte nach dem zweitletzten Abschnitt direkt durchgelesen. Und ja, Friede, Freude, Eierkuchen und insgesamt ein ganz okayes “Wohlfühlbuch”, auch wenn der Schluss dann recht Schlag auf Schlag eingeläutet wurde (hatte auf dem E-Book wieder eine 276ige Seitenanzeige und nach 246 war Schluss - da hatte ich dann wohl auch wieder gedacht, da ist mehr Platz, um alles noch bissel mehr auszuschreiben).
Fand es sogar fast ein bisschen ironisch, dass Moa Sofia gesagt hat “Aber Du solltest den Mut haben, ihm zu sagen, wie Du Dich fühlst.” sowie zu Arthur “Aber wenn Du ihr sagst, wie Du Dich fühlst, wenn Du es ihr erklärst …” bezüglich seiner Tochter. Wieso hat sie es sich so schwer gemacht, Ruben (oder auch ihrem Vater) zu sagen, wie sie sich fühlt?
Fand dieses “Aussöhnen” und das “Manchmal muss man einander loslassen, um weiterzukommen.” ganz sympathisch von Ruben. Auch Susanne wurde nahbar. Das Aussprechen mit dem Papa von Moa kam ebenfalls ganz nach dem “Friede, Freude, Eierkuchen-Motto”. Plötzlich haben sich alle ausgesprochen, vor allem Moa.
@Bigi88 Deine Vermutung bezüglich Arthurs Frau hat sich bewahrheitet. Wahnsinnig wichtig für den Plot fand ich das jedoch nicht, dass sie die Freundin von Vendela ist, passt halt wieder ganz gut.
Mich haben die Briefe, um die es ja laut Titel geht, fast am wenigsten angesprochen. Und alles in allem für mich ein Buch zum Zwischendurch lesen.