…ich hatte den Mittwoch glatt vergessen 🙈 - der raste einfach an mir vorbei…
Ja, der zweite Abschnitt - was soll ich dazu sagen? vorhersehbar - ein Stück weit - aber dass sie dann beim Makler-Besuch so ultra-plötzlich die Notbremse zieht, fand ich schon überraschend - hab’s insgeheim gehofft - aber Moa nicht wirklich zugetraut… Zum Glück hat sie’s dann gemacht.
Ruben wird tatsächlich und nach wie vor extrem negativ dargestellt - das ‘Schatz’ klingt ziemlich oberflächlich und nicht mit Herz gefüllt, wenn er, kaum aus Mailand zurück lieber, wie @Pistacchio schon erwähnte, mit Kumpels abhängt. Er verschwindet bei der Party, Moa findet ihn in der Bibliothek in ein Gespräch vertieft… und feiert danach lieber mit andern weiter.
Aber auch Moa steht nicht wirklich zu sich selbst - sie folgt zwar dem Herzen beim Sofa und beim Behalten der Wohnung, stellt sich aber nicht wirklich den Konsequenzen. Sie beruhigt sich damit, dass Ruben sich vom Ergenbnis automatisch überzeugen lässt - das ist pure Illusion - jedenfalls folgt man der Zeichnung der Autorin.
Ob ich Oma’s Post schön finde? Es ist zwiespältig. Denn auch hier wird Moa zu etwas bewogen, wofür sie sich eigentlich aus eigenen Stücken entscheiden müsste - aber vielleicht braucht sie tatsächlich einen sanften Tritt in den… Eine Art Steigbügelhalter.
Das mit Lukas wird ein immer eindeutigerer Plot, ich habe das Gefühl, schon zu wissen, wohin es läuft - sicher über Kalamitäten, weil Moa weder dem einen noch dem andern reinen Wein einschenkt - und dann ein Happy End - wobei ich das eher mit Lukas denn mit Ruben sehe - zu einseitig ist letzterer eingeführt in die Geschichte.
Dass er, ohne zu wissen, wieviel die Wohnung generiert, gleich ein solch horrendes Gebot abgibt, um ans Ziel zu kommen, ist hochgepokert …
In diesem Abschnitt hat Moa immerhin den einen oder andern Anlauf genommen, mit Ruben zu sprechen, doch ‘Schatz…’ - er hatte weder Zeit noch Gehör. Eigentlich müsste Moa jetzt mal auf den Tisch hauen und Klartext reden - so, wie’s jetzt läuft kommt’s bei dieser ‘Paarung’ kaum gut heraus…