Alles in allem ist es ein düsteres Buch, aber auch ein hochinteressanter Einblick in eine Zeit, die noch gar nicht so lange her liegt. Auch kann man sich wieder ins Bewusstsein rufen, wie privilegiert wir doch sind einfach in einen Supermarkt gehen zu können und in den Korb zu laden, was uns gerade „gelustet“. Eins bleibt jedoch im Hinterkopf: wie gehen wir mit denen um, die neu in unsere Gemeinschaft kommen? Im Ort, im Dorf und in der Nachbarschaft. Das liegt auch in unseren Händen.