Isabel Allendes “Der Wind kennt meinen Namen” verwebt vier, sich über Generationen und Kontinente erstreckende Geschichten. Auch wenn ich die historischen und politischen Thematiken im Buch grundsätzlich wichtig und interessant finde, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich finde, es verliert sich zu sehr in Nebenhandlungen und dadurch, dass so viele Personen gleichzeitig auftreten kam ich keiner wirklich nahe, was für so ein emotionales Buch wichtig gewesen wäre. Zudem wirkten die Charaktere manchmal stereotyp und vorhersehbar. Was ich jedoch gut fand war, dass sich alle Handlungsstränge am Ende vereinen, obwohl auch das irgendwie absehbar war.