Kat Donovan gerät mehr aus ,,Glück’' bzw. Zufall an einen mysteriösen Fall, weil ein Junge strikt behauptet, seine Mutter sei verschwunden. Dieses Buch erzählt die brisante Aufklärungsstory, welche eng mit dem Privatleben der Detective zusammenhängt. Die Sicht wechselt dabei ständig zwischen Kat Donovan, den Opfern und der Täter hin und her.
Die Geschichte an sich ist reisserisch und ist wohl auch der Grund, weshalb ich das Buch bis zu Ende gelesen habe. Was mir am Buch aber nicht gefallen hat sind folgende drei Elemente: Einerseits waren von Anfang an lauter Vorurteile und Stigmas, welche mich ziemlich genervt haben. Im Laufe des Buches haben diese sich allerdings verflüchtigt und ich bin also schon froh, dass nicht alle Männer A**löcher sind. XD Andererseits ist da auch der Schreibstil mit den vielen Dialogen und dem leicht Kindlichen, was für mich für ein solches Buch nicht packend war. Und da ist noch das merkwürdige Schlusswort. Scheinbar kann man gegen Geld sicherstellen, dass der Autor den eigenen Namen in sein nächstes ,,Werk’' aufnimmt. Das fand ich irgendwie schräg - auch - dass sämtliche dort gelisteten Namen echt schrägen Persönlichkeiten zugeordnet wurden. Es scheint so, als ob der Autor sich alle Mühe gegeben hat, den Personen möglichst schräge und merkwürdige Personalitäten zu verpassen. Für mich war das etwas zu viel des Guten. Ich denke nicht, dass ich noch ein Buch dieses Autors lesen werde.
Bin ich froh, dass ich dieses Buch erst nach meinen Online-Dating-Erfahrungen gelesen habe… XD