Da kann ich mich nur anschliessen. Habe das Buch gestern morgen in der Bibliothek geholt und war heute morgen bereits bei Kapitel 10 durch. Ich mag Bücher, bei welchen ich den Handlungsort kenne. Geschichte ist eigentlich nicht so meins, wird sie jedoch so verpackt, bin ich dabei.
Ich mag Helene sehr. Sie ist eine selbstständige Frau. Einmal mehr wird hier gezeigt, dass Frauen damals sehr wenig zu sagen hatte und unterschätzt wurden. Sie ist sehr hilfsbereit und unterstützt ihren Vater in vielen Belangen. Eigentlich war mir auch ihre Mutter sympathisch bis ihr Mann Piero einquartiert hat. Diesem ist sie nicht so wohlgesonnen.
Finde auch, dass das Buch sehr gut recherchiert wurde. Lange dachte ich, dass die Autorin Schweizerin ist. Auch weil die Personen typische Geschlechtsnamen hatten für diese Region. Rechtschreibefehler sind mir noch keine gross aufgefallen. Jedoch eher deutsche Ausdrücke wie z.B.: “Vespermahlzeit” oder “Almwiese”. Aber ich glaube, da kann man darüber hinweg sehen.