Hallo zusammen.
Dann mache ich mal den Anfang: Den zweiten Teil habe ich Anfang Woche in einem ,,Schnurz’‘ gelesen. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil und schafft es, dass man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte - nicht mal, wenn sie ,,einfach nur’' Landschaften beschreibt. Die Szenen im Tunnel sind mir extrem nahegegangen. Ich habe richtig mit Piero mitgefiebert und mitgetrauert, als Enzo verstorben ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Piero und Helene ist ebenfalls sehr liebevoll aufgegleist. Sie ist absolut nicht kitschig oder übertrieben oder klischeehaft. Ich mag den Schluss unserer Zwischenstation enorm, in welcher Piero realisiert, dass er in Helene verliebt ist. Helene ihrerseits weiss das über sich ja schon länger. 😃
Die Geschichte um Johanna tut mir enorm leid. Dies zeigt auch, wie die Stellung der Frau sowie das Ansehen der Italiener zu dieser Zeit war. Gerade im Direktvergleich mit der Geschichte dieser anderen Dame, welche von einem Schweizer schwanger geworden ist, ist heftig.
Ich kann das Buch einfach nicht weglegen, weshalb ich direkt einfach weitergelesen habe…