Mich hat Dankbarkeiten von Delphine de Vigan sehr berührt, da ich auch eine Grossmutter hatte die lange Zeit an Alzheimer gelitten hat, und uns die letzten paar Jahre ihres Lebens nicht mehr erkannt hat.
Nicht letztes Jahr erschienen aber habs in 2020 gelesen: Born a Crime von Trevor Noah war eine sackstrake Biografie: super lustig, dramatisch, sehr gut geschrieben und man lernt durch seine Geschichte über die Apartheid in Südafrika.
The Island of Sea Women von Lisa See war in seiner Schrecklichkeit wunderschön; Phantastisch geschrieben, aber eine Geschichte voller Strapazen. Es schildert die Ereignisse vor, wärend und nach dem 2. Weltkrieg auf einer Insel nahe Korea, wo die Haenyo, weibliche Taucherinnen leben; und wir durchleben diese Periode durch eine dieser Haenyo. Wer ein wenig über diese Zeitepoche Koreas und über diese spezifische Insel weiss kann verstehen, dass ich ein paar Mal das Buch weglegen musste, das Elend und die Grausamkeiten die diese Gemeinschaft angetan wurden sind horrend. Ich habe nachher auch viel über die Haenyo recherchiert, da mich das Thema nicht mehr losgelassen hat.