DrQuinzel
Es ist spannend zu lesen, wie es euch gegangen ist mit dem Buch. Ich muss sagen, ich habe bislang Mühe gehabt, in die Geschichte hineinzukommen. Ich habe gedacht, es liegt daran, dass ich nur in kurzen Abschnitten gelesen habe, aber ich habe nun gesehen, dass es auch anderen so gegangen ist.
Mir gefällt der Schreibstil der Autorin, die schönen Bilder, die sie beschreibt. Die Zeitsprünge machem mir keine Mühe, eher die Abschnitte. Manchmal machen diese für mich Sinn, manchmal nicht. Ich denke, dass diese Abschnitte es für mich schwierig machen, flüssig zu lesen und der Geschichte zu folgen.
Die Beziehung von Zoey zur Mutter ist sehr ambivalent, sie hat sie lange gepflegt und hat sich für sie aufgeopfert, sogar ihr Studium nicht weiter verfolgt und ihr eigenes Leben zurückgestellt. Die Art wie Zoey von der Mutter spricht, zeigt aber dennoch eine grosse Distanziertheit, die sich auch durch die Formulierung “die Mutter” zeigt. Der Vater scheint mir nicht präsent, sie weiss so wenig von ihm. Im Gegensatz zu Zoey, der Mutter und dem Vater zeigt sich Marlène als lebensfroh und fröhlich. Nach ihrer Beschreibung, wie die Möwen die Surfer angegriffen haben, habe ich das Cover angesehen mit nach unten stürzende Möwe. (ist das eine Möwe auf dem Cover?) Ob das im weiteren Verlauf der Geschichte noch eine Rolle spielen wird?
Ich bin auf alle Fälle gespannt, wie die Geschichte weitergeht, was mit Oda passiert ist, das erschliesst sich mir momentan noch nicht.
Ich werde aber auf alle Fälle nochmals von vorne zu lesen beginnen, da ich bisher wirklich Mühe gehabt habe, der Text liest sich wie Fragmente. Ich werde dann sehen, ob das am Buch selber liegt oder an meinem fragmentierten lesen :-)