Belana_st Wann meine Leselust angefangen hat, ist eine echt spannende Frage. Ich hatte eine Viellesphase in der 5.Klasse. Da “unser” Schulhaus renoviert wurde, hatten wir ein Jahr lang bei den Oberstufenschüler zuschlupf erhalten. Dort gab es eine kleine Bibliothek und ich habe gefühlt alle Bücher gelesen 😅. Am besten erinnere ich mich an die Erlebnisberichte von einem Pferdegnadenhof im Jura, die Titel weiss ich aber nicht mehr. Auch “Die unendliche Geschichte” von Michael Ende, “Die Brüder Löwenherz” und “Mio, mein Mio” von Astrid Lindgren sind mir da ans Herz gewachsen.
Und davor hat meine Oma mich grosszügig mit neuer Kost versorgt. Weil mein Start ins Lesevergnügen anfangs sehr harzig war, hat sie immer für Nachschub gesorgt. Von Omas Büchern sind meine Favoriten: von Fynn “Hallo Mister Gott hier spricht Anna”, von Hugh Lofting “Dr. Dolittle und seine Tiere”, von Nanata Mawatani “Weisser Vogel- Tochter der Cheyenne”, von Lisa Tetzner “Die schwarzen Brüder” und von Lygia Bojunga-Nunes “Die Freunde” (leider nicht mehr im Buchhandel erhältlich. Falls ein Verleger hier mitliest: Bitte, bitte druckt dieses Büchlein wieder! Die enthaltene Botschaft ist wirklich bezaubernd und mein Herz liebt Kristallstimme, Flor und Ernst immer noch)