Tea Time von Ingrid Noll
Irgendwie bin ich enttäuscht, ich hatte schon besseres von Ingrid Noll gelesen.
Es handelt von sechs Frauen um die dreißig, die einen “Klub der Spinnerinnen” gründen, jedes Mitglied hat eine besondere Gabe oder Angewohnheit oder Tic. Sie treffen sich unregelmässig, meist feuchtfröhlich. Die Erzählerin verliert eines Tages ihre Handtasche, der Finder ist ein unangenehmer, alkoholabhängiger Mann, der mehr fordert als den eigentlichen Finderlohn.
Mit Tea Time tat ich mich schwer, konnte mich mit den Personen und deren Handlungen nicht anfreunden, fand den offensichtlichen Humor nicht lustig und den Schreibstil oberflächlich. Auch war das für mich kein Krimi. Ich war froh, dass das Buch fertig war - und so sollte es ja eigentlich nicht sein mit dem Lesen, oder?
Vielleicht hab ich das Buch zur falschen Zeit gelesen, vielleicht hätte es mir in Ferien am Meer besser gefallen, vielleicht hab ich es mit zu viel Erwartung und zu seriös gelesen 🧐