Mich hat die Zusammenfassung auf der Rückseite des Buches sehr neugierig gemacht.
Die Einleitung des Buches über Cutter‘s Pass fand ich speziell und habe mich gefragt, warum Buch auf diese Art und Weise anfängt. Schön finde ich, wie die Schriftstellerin in der Geschichte wieder auf die Einleitung zurückkommt. Wie Renate bereits erwähnt hat, wurden im ersten Teil die Hauptfiguren sowie das Inn und der Ort beschrieben. Abby als Protagonistin finde ich sehr sympathisch. Der Ort hat für mich etwas beklemmendes. Obwohl Abby bereits 10 Jahre dort lebt, ist sie immer noch eine ‚Auswärtige’, toleriert, weil ihre Tante Celeste für sie ‚ bürgt’. Dem Anschein nach geht alles seinen üblichen Gang, der Sheriff, der über alles (und jeden?) einen Überblick hat. Dann die Szene mit der Happy Hour als plötzlich der Sheriff, Celeste und Marina auftauchten, um Trey West zu ‚begutachten’.
Die Sprache finde ich einfach, was mich zunächst etwas störte. Je mehr ich las, desto weniger störte ich mich aber an der Sprache. Wahrscheinlich war ich am Anfang einfach überrascht. Ich habe seit längerem kein Buch mehr von einer amerikanischen Autorin gelesen. Das Buch ist flüssig geschrieben und ich war bereits nach ein paar Seiten in der Geschichte mittendrin. So wie Renate erging es auch mir, ich hätte am Liebsten gleich weitergelesen.