Bei mir war es für C auch ein Autor aus China. Wie ein Wanderer in einer mondlosen Nacht von Dai Sijie.
Eine französische Sinologiestudentin und ein chinesischer Gemüsehändler geheimnisvoller Herkunft lernen sich kennen und lieben und beide suchen sie eine verlorene Sutra, eine Schriftrolle. Die fiktive Suche der Zwei bringt eine etwas andere Darstellung von Pu Yi, dem letzten Kaiser von China, neue Bilder aus Geschichte und Kultur Chinas, über Sprachen und Schriften und den Weg des Buddhismus in die chinesische Kultur.
Ein sehr vielschichtiger Roman, der von mir, vor allem als Hörbuch, grosse Konzentration erforderte. Hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen, war inspirierend und lehrreich.
