“Sie waren immer zwei gegen den Rest der Welt: Tiger und ihre Mutter. Dann, an einem Tag wie jedem anderen, stirbt Tigers Mutter. Jetzt ist Tiger allein auf der Welt … und gegen diese Art von Dunkelheit kann sie nicht gewinnen. Sie muss lernen, sich mit ihr anzufreunden.”
Das Buch hat mir persönlich nicht ganz so gut gefallen. Ich hatte mir viel von dem Buch erhofft, da ich andere Bücher von Glasgow wirklich sehr gut fand. Dieses Buch kann für mich leider nicht mithalten.
Im Allgemeinen finde ich, es hätte dem Buch besser getan, sich auf weniger Themen zu konzentrieren. Das Thema Trauer und der Umgang damit in einem schwierigen Umfeld gibt absolut genug her. Man muss nicht noch etliche andere Themen integrieren, um eine gehaltvolle Geschichte zu haben.
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass ich vom Buch enttäuscht bin. Ich hatte hohe Erwartungen aufgrund der Bücher, die ich schon von Glasgow gelesen habe. Rein vom Lesefluss her, fand ich das Buch in Ordnung. Es liest sich flüssig und auch sprachlich ist es in Ordnung. Es gab aber für mich ganz klar viel zu viele negative Punkte. Ich konnte leider keine Connection zu der Protagonistin aufbauen, die Namen der Charaktere im Buch fand ich sehr “speziell”. Meiner Meinung nach haben diese das Buch für mich eher unglaubwürdig/ unecht gemacht.
Manchmal ist weniger mehr. Genau das hätte ich mir von diesem Buch gewünscht. Es ist ein wichtiges Thema und viele Ideen der Autorin finde ich gut, aber mir hätte eine andere “Verpackung” und mehr Fokus auf dem Thema Trauer besser gefallen.