Ein kleines jüdisches Kind klammert sich an den Vater. In der Bahnhofshalle weinen Mütter. Ergreifend gestaltet Uris die Geschichte der jüdischen Kinder. Ausgemergelte Leiber werden zu Mahnmalen einer Welt, die nicht aufhört, Juden hinter Stacheldraht zu zwingen. Ihm ist mit „Exodus“ fein ungeschönter grosser Wurf gelungen. 1960 erschien der rund dreieinhalbstündige Monumentalfilm zum Buch.