So, nun finde ich auch Zeit, mich über den letzten Abschnitt zu äussern, den ich eigentlich bereits letztes Wochenende ausgelesen habe. Da ich nicht gerne “unterbrochen” lese, fällt es mir im Nachhinein manchmal schwer, all die Gedanken, die ich während dem Lesen hatte, nochmals zusammenzukriegen. Ausser ich würde mir Notizen machen - dies wiederum stört meinen Lesefluss und gerade bei diesem Buch, das haben nun andere oft genug erwähnt, ist es manchmal schwierig, dranzubleiben. Diese Aufzählung, die Perry gemacht hat, wer was zu tun hat … das fand ich schrecklich.
Was ich zum zweiten Teil noch erwähnen wollte: Daunis hatte sich übergeben während der Autofahrt, kurz nachdem sie bei der Anhörung war. Erst dachte ich, weil sie schuldig ist. Später gab es nochmals eine Szene, bei der TJ dann völlig überstürzt weggelaufen ist, als jmd. (Perry?) ihm davon erzählt hat. Da dacht ich dann, okay, Daunis ist schwanger. Und diese Erwartungshaltung ist eingetroffen.
Insgesamt war das Buch okay, aber den ersten Teil fand ich besser - vielleicht haben diese unterschiedlichen Entstehungszeiten tatsächlich auch etwas mit dem Lesefluss oder auch diesen etwas überspitzen Ereignisse am Schluss zu tun. Diese kamen mir nämlich auch etwas zu plötzlich, etwas zu spontan und teilweise auch zu unlogisch. Wie auch einige geschrieben haben, ist mir völlig unklar, warum Perry dann plötzlich Stormy sucht. Unerwartet war, dass Shense plötzlich auch zu diesen entführten Frauen gehört. Auch wie Elvis Junior die beiden dann findet - wurde auch schon erwähnt - und wie er runterspringt und dann wieder hochgeworfen wird? Also ich habe mir da ein tiefes Loch vorgestellt, Elvis als Labrador-gross, selbst wenn er Collie-gross war, dann wirf ihn Perry einfach wieder hoch, nachdem sie gehört hat, wie sich jmd. nähert und der sieht den Hund nicht, der sich dann einfach davonstiehlt? Und Dr. LeRoy war ein wenig verrückt, besessen, genauso wie Lockhart mit seinem Ahnensilo … zu viel des Schlechten?
@Lor Deine 13 war tatsächlich noch wichtig.
Meine Gedanken im Bezug auf Firekeepers Daugther:
Ich habe am Schluss eig. mehr über Daunis wissen wollen, warum sie jetzt irgendwie doch TJ vertraut - und Waabun, das ist für mich auch nicht geklärt, wer da der Vater ist. Genauso mit Stormy - seine Geschichte oder sein Vorgehen im ersten Teil wurde nicht geklärt, aber auch hier erfährt man wenig über seine Beweggründe - er leitet dann einfach die “Heilungszeremonie” und das wars. Da hatte ich mir mehr erhofft und wurde etwas enttäuscht. Oder habe ich da etwas überlesen? Und ich hätte mir ein Happy End mit Jamie gewünscht … deswegen war ich mir auch fast sicher, dass das mit Erik nix wird. Aber gut, das hat sich ja dann nicht bewahrheitet.
Und hier nervt mich gerade wieder dieses umständliche nicht richtig Formatieren-Können, für das ich offenbar hier einfach nicht geschaffen bin. *seufz
Ich bin da bei Dir @Kathrin1014 ich nehme da dasselbe mit wie Du. Und vielleicht auch, dass es noch so viele Ungerechtigkeiten gibt und man vieles überhaupt nicht mitkriegt …
Ich danke auch für den Austausch und diese schöne Leserunde. (: