Ich freute mich sehr auf die bevorstehenden Lesestunden mit diesem Buch, die laut Empfehlung auf dem Klappentext grosse Spannung versprachen. Leider war’s das dann auch schon. Die Spannung auf das Buch war leider das einzig Spannende daran. Endzeit von Liz Jensen ist einfach nur langweilig. Viel Blablabla führt auf ein paar 100 Seiten verteilt zu einem unbefriedigenden Ende.
Für die Hauptpersonen konnte ich keine Sympathie entwickeln. Bethany empfand ich als genauso nervig, wie sie (zumindest in meinen Ohren) auch im Book Trailer klingt und Gabrielles innerer Kampf, der sich Seite um Seite schwerfällig dahinzieht war einfach nur ermüdend. Es stellte sich immer wieder die Frage, wer in dieser Beziehung tatsächlich einer intensiven Therapie bedarf…
Obwohl zum Schluss hin einige Fragen aufgeklärt wurden (z.B warum Bethany ist, wie sie ist), so wird der Leser bezüglich der grundlegenden Frage dann doch im Dunkeln gelassen (warum Bethany kann, was sie kann). Dem Ende der Story fehlt die Logik und selbst die letzte Seite wirft neue Fragen auf… Ich klappte das Buch zu und war trotz des unlogischen Endes irgendwie erleichtert: Zum Glück hatte ich nicht viel für das Buch bezahlt…
Positiv erwähnen kann ich eigentlich nur den angenehmen Sprachstil der Autorin und die interessante Idee, die hinter der Geschichte steckt. Da hätte man echt was daraus machen können.
Fazit
Idee Top, Umsetzung Flop! Mich hat das Buch enttäuscht. Aber man kann sich auch schlechter langweilen.