enyaf Hallo zusammen 🙂
Dann äussere ich mich auch einmal zum zweiten Lesesbschnitt des Buches, der mir wieder sehr gefallen hat.
Ich lese in Deutsch und in Englisch, mehrheitlich aber auf Deutsch. Ich schreibe aber auch selbst Geschichten - hauptsächlich Fanfiktions - oder da übersetze ich halt sehr viel von Englisch auf Deutsch, oder schreibe direkt in Englisch. Die Bücher in Deutsch zu lesen ist da dann irgendwie mein Ausgleich dazu.
Ich finde den Schreibstil flüssig und leicht. Die Beschreibung von den Gefühlen stört mich nicht so sehr, die eingefügten norwegischen Worte sind da viel schlimmer. Am Anfang hat mir das Googeln nicht viel ausgemacht, aber irgendwann hat es mich doch ziemlich gestört und jetzt weiss ich bei den halben Worten nicht genau, was sie eigentlich bedeuten. Selbst die, die ich bereits einmal gegoogelt habe, überfliege ich. Mit der Übersetzung in Klammern wäre das bei mir vermutlich besser angekommen.
Ich mag Kosenamen, vor allem, wenn sie eben nicht so „alltägliche“ sind. Schatz, Babe, Baby liest man so oft, dass sie nicht mehr wirklich herausstechen. Blümchen oder Pupskopf dagegen schon. Die bleiben dann irgendwie auch länger und besser bei mir hängen.
Den Brief fand ich süss, wenn auch etwas unrealistisch. Wie bringt man bitte vier Seiten in ein Plastikbeutel, ohne dass man das bei der Jacke dann sieht? Aber naja, muss ich ja nicht beantworten können und wer weiss, vielleicht würde es einem wirklich nicht auffallen, weil man nicht danach sucht.
Liam und Norahs beste Freundin würde moch auch interessieren, ich fand es aber auch nicht schlimm, wurde es nur angeschnitten. Ich hab mir aber auch gedacht, dass Norah Liam vielleicht nicht ganz so sieht, wie er eigentlich ist, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wie sie es bei Sander auch getan hat. Deshalb hat es mich dann auch gar nicht so gestört, dass es nur angeschnitten wurde.
Ich lese am liebsten Romance-Romane, egal ob jetzt Dark Romance, New Adult oder ein klassischer Liebesroman a la Nicholas Sparks. Zu einem guten Krimi oder Thriller sage ich auch nie nein und gerade wahre Geschichten liebe ich so oder so. Nur bei Fantasy bin ich sehr heikel - entweder es passt, aber dann alles, oder es ist mir einfach zu „fantasy“. Ich glaube, ich komme mit jedem Buch in jedem Genre klar, solange im Buch ein Charakter ist, mit dem ich mich irgendwie auf irgendeine Weise identifizieren kann. Die Voraussehbarkeit stört mich nicht mehr so sehr, ausser sie ist wirklich plump. Da ich aber auch in Serien, Filmen etc. oft schon vorher weiss, was geschieht, auch wenn ich sie das erste Mal sehe, habe ich mich an die Voraussehbarkeit gewöhnt.
Und noch bezüglich beider Familienunternehmen: Ich denke, Sander wird seinen Platz Elli überlassen. Hoffentlich ohne, dass seine Familie da was dagegen hat. Was Norah betrifft, war ich mir lange nicht sicher, was aus dem Familienbetrieb werden soll und jetzt kann ich nichts mehr dazu sagen, da ich das Buch bereits zu Ende habe und die Auflösung weiss.