Kathrin1014
Auch ich habe den zweiten Teil des Buches sehr schnell beendet und wurde einige Male von der Handlung überrascht. Ja, auch ich habe Sugar Glider gegoogelt… habe zuvor noch nie von ihnen gehört.
Ich finde es gut, dass Mellors Cleo und Frank mehr Tiefe gibt und ihre Probleme aufzeigt. Dies macht sie meiner Meinung nach relativ realistisch, jedoch finde ich das ständige auf und ab der Gefühle von Cleo gegenüber Frank etwas unrealistisch und mühsam.
Die Fragen, die Cleo auf Seite 304 aufwirft, sind mir beim lesen ebenfalls ins Auge gestochen und habe an dieser Stelle eine Pause gemacht, um über die Fragen nachzudenken. Ich bin mir nicht sicher, ob man das leben oder glücklich sein wirklich erlernen kann oder ob es nicht einfach plötzlich passiert…
Ich vermute, dass Cleo seit der Nacht mit Anders in ihn verliebt ist… und nicht in Frank.
Santiago ist mir als Person sehr sympathisch und ich fand seine Perspektive sehr interessant.
Den Wechsel zu Eleanor fand ich zu Beginn etwas holprig und abrupt, da man zu Beginn ja auch nicht wusste wer hier gerade erzählt. Aber das war zugleich auch spannungserregend, weil ich unbedingt weiterlesen wollte um herauszufinden, um wen es sich hier genau handelt. Zu der Frage, weshalb sie dauernd tote Tiere sieht, denke ich, dass ein solches totes Tier in ihrer Vergangenheit eine prägende Rolle gespielt hat.