Fanny
Nun bin auch ich am Ende des Buches angelangt. Mich hat der dritte Teil des Buches am meisten abgeholt. Es war sehr Ereignisreich und spannend geschrieben. Die anderen Teil waren mir persönlich etwas zu sprunghaft. Die Rückblicke finde ich grundsätzlich immer gut, jedoch finde ich es besser wenn mehrere Kapitel von der gleichen Zeitzone handeln und nicht dauernd hin und her geswitcht wird. Deshalb fand ich den dritten Teil am besten.
Zum Thema Berlin, da hatte ich diesen Ausgang von Anfang an vermutet. War für mich jetzt nicht unbedingt eine Überraschung.
Jedoch hatte auch ich etwas Mühe mit den Hauptakteuren. Avery ist für mich etwas sprunghaft und man weiss nie genau wie sie tickt. Bei Jack wusste ich auch nie, wo er gerade steht. Am Schluss wird jedoch Jack Geschichte besser aufgeklärt, als die von Avery. Die Art und Weise der beiden nervte mich immer wieder etwas.
Josies Geschichte ist zum Teil etwas in den Hintergrund gerutscht. Die Geschichte handelt hauptsächlich mehr um die Liebesgeschichte, was jedoch auch so beschrieben war hinten auf dem Buch mit dem Satz fünf Freundinnen, vier Liebesgeschichten und eine grosse Schuld.
Den Einblick in den zweiten Band habe ich noch nicht entdeckt. 🙂 Jedoch bin ich etwas erstaunt, dass es nun um Isabelle gehen soll. Ich bin davon ausgegangen, dass es mit Odina weiter gehen würde, da dies für mich am naheliegendsten gewesen wäre. Aber auch hier kann man überrascht werden.
So ein Cliffhänger ist immer sehr gemein. Auf der einen Seite nimmt es mich wunder, wie die Geschichte weiter geht und was mit Josie passiert ist, auf der anderen Seite ist für mich das Buch zum Teil etwas zu langfädig. Ich werde sicher noch den Einblick in den zweiten Band lesen und anschliessen einmal schauen, ob mich die Lust noch packt, um die weiteren Bücher noch zu lesen.