Fanny
Auch der zweite Teil hat sich sehr flüssig gelesen. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, mit der richtigen Menge an Details und Gefühlen. Mich hat’s “gefreut”, dass sich Avery und Jake auf dem Dach endlich näher gekommen sind, obwohl beide davon ausgehen müssen, dass eine Beziehung ihnen nicht gut tun wird. Manche Erfahrungen müssen einfach gemacht werden.
Das Verhältnis innerhalb der Mädels-Truppe wurde mit zunehmendem Alter bestimmt immer schwieriger. Man lernt sich besser kennen, kennt die Macken und Geheimnisse der anderen und das Aufregende wird schnell zum Alltäglichen und man geht sich auf die Nerven. Zwischen Isa und Josie waren wohl mehr Gefühle als bei einer reinen Mädels-Freundschaft üblich im Spiel, so wie ich das interpretiere…
Dass “One Second to Love” erst der Anfang einer Serie ist, war mir zu Beginn nicht klar. Aber als ich auf dem Umschlag die anderen Covers entdeckt habe, welche zusammengelegt ein schönes Bild ergeben, habe ich innerlich geseufzt… Ich mag zwar Serien, aber es erinnert mich im Moment grad ein bisschen zu sehr an die Sieben Schwestern. Und ich habe den leisen Verdacht, dass wir in “One Second to Love” nicht erfahren werden, was mit Josie passiert ist. Aber ich kann mich irren…
Nichtsdestotrotz finde ich die Geschichte sehr unterhaltsam und lesenswert.
Ich bin gespannt auf den 3. Teil.