Fanny
Ich hatte etwas Mühe, ins Buch reinzukommen. Zwar finde ich die Rückblenden sehr gut, war zu Beginn aber verwirrt, als das nächste Kapitel dann wieder in der Gegenwart weiterspielte.
Mit Avery kann ich mich sehr gut identifizieren - innerlich zerrissen und nach Aussen ja nichts anmerken lassen. Trotzdem finde ich, dass ihre Schlagfertigkeit nicht mit ihrer Unsicherheit zusammenpasst. Wenn man so aufgewühlt ist, fallen einem doch nicht dauern so gute Sprüche ein. Mir jedenfalls nicht 😅! Aber ich kriege mit Avery zusammen Herzklopfen, wenn Jake auftaucht…
Ich stelle mir Harbour Bridge wie ein kleines Paradies vor. Wahrscheinlich stelle ich es mir trotz Plan noch viel kleiner und ruhiger vor, als es dargestellt werden soll.
Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Teilweise kann ich beim Lesen den Wind spüren und das Meer rauschen hören.
Dass der Roman in der deutschen Originalsprache gelesen wird, merke ich an den vielen Wortspielen. Ich fände es interessant zu sehen, ob diese Wortspiele in einer fremdsprachigen Übersetzung ebenso gut zur Geltung kommen.
So, jetzt aber nichts wie ran an den 2. Teil 😎