Ich hatte diesmal gewartet, ob mir jemand zuvor käme, denn ich fühlte mich ein wenig alleine in unserer kleinen Gesprächsrune…
Nein, Torsten hatte ich nicht als Mörder “auf dem Schirm”! Da war ich eher auf Kasper ausgreichtet, vor allem, nachdem sich zeigte, dass er mit Mikaels Ticket und Handy die Fähre nach Deutschland genommen hatte und auch die berühmte letzte SMS von dort aus geschickt hatte.
Bei Mikael und seinen Freunden hat mich das sehr abgestossen, wie wenig Empathie sie gegeneinander hegten, da hat ja jeder jede irgendwie verletzt. Therese sehe ich eher als eine tragische Figur, die zwischen alle Mühlsteine geraten ist. Ich hoffe, sie bringt ihr Leben und das ihrer Kinder auf die Reihe.
Hanna bleibt sich bis zum Schluss mit ihrem Zaudern und ihrer Angst treu - ob sie jemals aus diesem Dilemma herausfindet? Wie wird es ihr mit der Schwangerschaft ergehen? Und einem Kind?? ?
Dass die Autorin auf den letzten Zeilen des ohnehin so spannenden Thrillers jetzt noch einen weiteren Mordanschlag auf Hanna einbaut, ist wirklich nervenstrapazierend? Wird Hannas Kind überleben?
Ich habe die Buchbeschreibung von “Nebelstunde” gelesen - es gibt Anlass zu Hoffnung, was die Wartezeit bis kommenden Februar doch ein wenig erträglicher macht. Aber spannend bleibt es…