Bernerin Ich habe es jetzt fertig gelesen. Ich würde es wirklich als eine Ode an den Klang und das Klavier beschreiben. Es ist ein Buch für ruhige Zeiten, sehr langsam und bewegt sich vor allem im Alltag des Klavierstimmers Tomura, wie er seinen Weg durch Zweifel und seine grosse Leidenschaft für Klang und das Spiel von Kazune, einer jungen Pianistin, erforscht. Ich fand die Sprache sehr schön und ich habe eine Menge über das Stimmen von Klavieren gelernt und auch viele Übereinstimmungen mit meiner eigenen musikalischen Erfahrung gefunden. Es hat Erinnerungen geweckt. Allerdings waren mir die Figuren zu flach und zu wenig entwickelt,vor allem Tomura selbst schien mir nicht wirklich fassbar. Ausser wenn er über seine Leidenschaft sprach. Alles in allem ist es aber wirklich ein schönes Buch über die Liebe zur Musik.