Hallo ihr Lieben
So, es ist Freitag - gerne eröffne ich hiermit “offiziell” unsere erste Diskussionsrunde zum gelesenen Abschnitt, nämlich Seiten 11-110. @boromir @Ramonadethomas herzlichen Dank, dass ihr bereits den Anfang gemacht habt! 😊
@boromir Ich bin da ganz bei mir, mein erster Gedanke war “ein wirklich ungewöhnliches Buch!” Tatsächlich wird Doireann Ní Ghríofas Text auch “Autofiktion” bezeichnet. Das heisst, im Text kommt eine Figur vor, die eindeutig als der Autor oder die Autorin erkennbar ist. Das “Aha”-Erlebnis hatte ich allerdings auch erst , als die Hauptfigur den Namen “Doireann Ní Ghríofas” auf eine der Milchbeutel schreibt.
@Alle wie habt ihr in diesen ersten Leseabschnitt gefunden, was waren eure ersten Eindrücke? Wie findet ihr den Schreibstil und die Sprache? Ich finde Doireann beschreibt den höchst anstrengenden Alltagstrott mit den drei (später vier) Kinder wahnsinnig treffend - das Organisatorische, das Repetitive, das teilweise Zermürbende. Spannend dann ihre Obsession mit Eibhlín Dubh Ní Chonaills Text, der sie über die ganzen Jahre innerlich “über Wasser” hält.
Wer es noch nicht entdeckt hat: Im letzten Abschnitt des Buches ist das gesamte Caoineadh auf Irisch, Englisch und Deutsch aufgeführt.
Ich bin gespannt auf eure Eindrücke!