Im Mittelpunkt dieses Romanes steht Posy und ihr Gewordensein von Kind auf bis jetzt. Entsprechend swicht Riley zwischen den Zeitebenen, blendet vor und zurück und webt so einen bunt gemusterten Teppich von Geschichten und Episoden.
Scheint Posy’s Kindheit zunächst zauberhaft und geborgen, bekommt diese allmählich Risse - doch wie tiefgehend diese wirklich waren, erfährt sie erst Jahrzehnte später. Zum Glück findet Posy zu Weihnachten und dann nach dem Tod des Vaters bleibend, Aufnahme bei ihrer Oma und dem überschaubaren Dorf in der Provinz. Das wird der Startpunkt in ein Leben, das sie letztendlich zu einem Studium führt und zu einer angesehenen und für sie erfüllenden Aufgabe im Kew Garden - ein Traum-Job für die junge Frau! - Bald findet sie auch den Traum-Mann - doch diese Liebe zerplatzt unversehens in tausend Scherben - ob sie sich je wieder zusammen fügen werden und wann?!
Nicht nur Posy’y Leben, sondern auch das der beiden Söhne hat seine Turbulenzen, Risse und Brüche - die Liebe keimt auf - und wird wieder ‘zertreten’ - ob sie je so üppig blühen wird, wie Posy’s Garten im Admiral-House?
Riley spielt mit Antönungen und Geheimnissen - und versteht es, auf diese Weise fragende Spannug aufzubauen, so dass man weiter, weiter und weiter liest - um all das Offene mit Antworten zu füllen. - Vieles klärt sich, nicht unbedingt alles - und manche der angerissenen (Liebes)Geschichten muss man sich wohl selber zu Ende erzählen…