Da dieses Buch hier nicht gelistet ist, erfolgt meine Bewertung auf diese Art.

An Apple a Day…

Virgin River, Band 17: Tom Cavanaugh hatte nicht vor, die familiäre Apfelplantage zu übernehmen. Doch nach seinem Ausstieg bei den Marines spürt er, dass er gerne sesshaft werden würde und eine Familie gründen möchte. Wäre eventuell Darla, die Witwe eines Marine, die dafür passende Frau? Ganz bestimmt nicht Nora Crane, die alleinerziehende Mutter von zwei Kleinkindern, die seine Grossmutter Maxie als Erntehelferin eingestellt hat…

Erster Eindruck: Ein idyllisch wirkendes Cover – gestalterisch nicht ganz mein Geschmack.

Dies ist Band 17 einer Reihe, kann jedoch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.

Die Arbeit auf einer Apfelplantage ist anstrengend, insbesondere zur Erntezeit. Aber harte Arbeit macht Tom nichts aus. Und seinen langjährigen Erntehelfern ebenfalls nicht. Es kommen auch jeweils neue Helfer dazu, die gutes Geld verdienen wollen. Die zierliche Nora wollte den Job, doch Tom hat sie abgelehnt. Warum? Na ja, das ist eben keine Arbeit für eine so zarte Frau – meint er. Aber seine Grossmutter Maxie stellt Nora hinter seinem Rücken ein. Das kann ja heiter werden!
Nora hat sich um den Job beworben, da sie unbedingt ein grösseres Einkommen haben muss, um ihre Familie über Wasser zu halten. Glücklicherweise kann sie auf die Hilfe von lieben Nachbarn zählen, die ihr bei der Kinderbetreuung zur Hand gehen. Sie ist Maxie sehr dankbar, dass sie ihr den Job verschafft hat.
Darla kündigt sich telefonisch an, da sie eine Weiterbildung in der Nähe macht. Als sie anreist, musste ich schmunzeln, denn sie hat mehr Gepäck für ein Wochenende als andere wohl für eine ganze Woche. Und passend sind die Klamotten für eine Farm selbstverständlich auch nicht. Darla hat bei mir übrigens keine Punkte gesammelt, da sie sich von hinten bis vorne bedienen liess – auch von Maxie (meine Lieblingsfigur in diesem Band!). Tom ist sehr angetan von Darla. Aber irgendwie schleicht sich vereinzelt Nora in seine Gedanken – wie ist das möglich?
Nora ist dabei, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, was sehr schmerzhaft ist. Aber auch hier hat sie Hilfe, unter anderem von Pfarrer Noah Kincaid.

Wie gewohnt war das Buch im Nu ausgelesen. Nun liegen nur noch zwei Bücher vor mir, bevor ich die liebgewonnenen Protagonisten ziehen lassen muss. Für diesen Band gibt es von mir 3 Sterne.

Sterne: 3 / 5