MelanieK
Hier ist meine Rezension zum ersten Teil:
Der Roman handelt in der Stadt Busan in Südkorea. Eingeläutet wird der Roman mit der Einteilung der Klassenfesellschaft in ein armes Viertel und in ein reiches Viertel. Dann kommt auch bald die Geschichte des neu gezüchteten Fleisches, welches man einfach “Ding” nennt. Dieses wurde Aufgrund des Überkonsums von Rindern hergestellt. Rinder existieren nämlich in der Zukunft nichts mehr. Das neue Ding ist ein Mix aus dem Rind, Schwein und Ratte. Schon hier fällt auf dass es sich um einen gesellschaftskritischen Roman handelt. Menschen teilen sich also in Arm und Reich auf. Dann werden auch noch alle Ressourcen der Menschen verbraucht. Dann wundern sie sich wieso sie keine Ressourcen haben und stellen selber welche her. Auch dass Uhean eine Zeitreise machen muss, weil die Knochensuppe im 2024 köstlicher war als diese in seiner Gegenwart, zeigt auf, dass die Menschen wehmütig gegenüber den vorherigen Zeiten waren, wo man alle Ressourcen noch hatte. Das bestätigt auch der Koch von Uhean in seiner Gegenwart. Er meint dass die Knochensuppe, die er im 2024 gegessen hattte, die beste war.
Allgemein hat der Roman viele gesellschaftskritische Aspekte. So wie zum Beispiel auf Seite 122, wo beschrieben wird dass in China und Südostasien die Menschen billige Arbeit Tätigen müssen, die kaum zum Überleben reicht. Deshalb entsteht auch Kriminalität, weil diese mehr Geld einbringt.
Auch hat es immer ein Roman viele Weisheiten enthalten. So wie auf Seite 144 wo beschrieben wird: “Es gibt Menschen, die den selben Weg nehmen und sich dennoch nie begegnen.”
Zu den Menschen im Roman: Das Buch zeigt viele verschiedene Perspektiven auf und wechselt die Perspektive je nach Person. Das ist sehr spannend da man so viele Eindrücke und Einblicke der einzelnen Personen erhält und deren Emotionen besser wahrnehmen kann. Auch kann man die Beziehungsebenen besser nachvollziehen. Einerseits haben wir Uhwan, der in die Vergangenheit reist und auf seine Familie trifft, die ihn zum Waisen gemacht hat. Ironischerweise mag er seinen seine Eltern nicht, aber in diesem Teil des Buches wird noch nicht erklärt warum. Dann haben wir seinen Grossvater. Dieser ist ein Mann der respektvoll ist gegenüber anderen Menschen und das sieht man auch schon von Anfang an im Roman, als das Geschäft mit dem Fleischhandel dargestellt wird. Dann haben wir seinen Sohn und seine Freundin. Im ersten Teil des Buches steckt sein Sohn vor allem noch im Gefängnis.
Was ich spannend an dieser wechselnden Innenperspektive finde, ist, dass dann noch eine Person dazu kommt, die nicht zur Familie gehört: der Kommissar. Dieser ist sehr schlau und ist dabei einen Fall zu lösen, der sehr mysteriös ist: Denn es wurde ein Mann gefunden, der aus dem Nichts auftauchte und ein Loch im Bauch hatte.
Ich komme sehr schnell voran mit dem Lesen und das freut mich sehr. Was ich aber schade finde ist, dass wir ein Buch gewonnen haben, welches aus mehreren Teilen besteht.