Nicht nur das Schiff, auf dem die Geschichte mehrheitlich spielt, reitet auf vielen Wellen, sondern auch meine Meinung zum Buch hat Hochs und Tiefs. Die Hauptgeschichte ist flüssig zu lesen und wird unterbrochen durch Gedichte, Tagebucheinträge, Theaterszenen und mehr. Diese Mischung aus Schreibstilen ist nicht jedermanns oder jederfraus Sache.
Es gibt viele amüsante Szenen, die sehr treffend beschrieben sind, aber die Geschichte lässt viel Interpretationsspielraum zu und hinterlässt ganz viele Fragezeichen. Nach einmal lesen bin ich verwirrt und ratlos. Allenfalls hilft es, das Buch mit etwas Abstand ein zweites Mal zu lesen.