Tut mir leid für die Verspätung! Ich kam die letzten paar Tage nicht richtig zum Lesen😅
“Die Heimkehr” empfand ich als eine einfache kurze Geschichte, die kein richtiges Ende oder Geschichtenverlauf (Einleitung, Höhepunkt, Auflösung) hat. Mack war eine interessante Figur, denn er hat es tatsächlich geschafft für fast vier Jahre unterzutauschen und vierhunderttausend Dollar zu unterschlagen. Seine Zuneigung zu seinen Töchtern und seine Art machen ihn sympathisch und man fiebert mit, dass er es irgednwie schafft, nicht geschnappt zu werden.
Mich hat es leider auch enttäuscht, dass die Geschichte nicht irgendwo hinführte und es offen endete. Man weiss nicht, ob sie nach Mack fahnden oder wie die Ermittlungen weitergehen. Andererseits wäre ein Ende, in der Mack verhaftet wird, keine Überraschung.
John Grishams Schreibstil ist angenehm und einfach. Man stolpert nicht über komplizierte Wörter, die Figuren werden bildlich beschrieben, aber sie werden nicht zu detailliert dargestellt.
Rundum bleib ich für die zweite Kurzgeschichte “Erdbeermord” gespannt😊