Der Titel passt nun perfekt zu einem Granatapfel, nachdem die vielen Kapseln kleine Mikrophone waren, welche zur “Frucht/Quelle” führten.
Ich habe das Buch schon zwei Tage fettig gelesen, musste aber ein wenig Abstand nehmen, um für den dritten und letzten Teil etwas zu schreiben:
Die Geschichte nimmt für mich eine tragische Wende, mit den Geschehnissen rund um die Teenagerin/Junge Frau, welche aus dem Buch der Mutter zitierte und bei einer Demo gestorben ist. Die Geschichte stellt nun den Ablauf des Verschwinden der Mutter richtig. Sie floh, bevor man ihnen Bird wegnehmen konnte.
Die Geschichte hat im 3. Teil auch wieder einige Längen aber da ich wissen wollte, wie der Vater reagierte als Bird verschwand und ich generell wissen wollte wie es endet konnte ich trotzdem fast nicht aufhören zu lesen.
Das habe ich nicht erwartet, dass der Vater sofort wusste, wohin Bird ging. Zu seiner Mutter. Nur wusste er wohl nicht, wo genau die Mutter sei. Muss ziemlich hart für jemanden sein, nicht genau zu wissen, wohin ein geliebter Mensch genau verschwand.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich vom Ende des Buches halten soll. Irgendwie scheint es mir, dass es wieder im Vergleich zu anderen Teilen viel zu schnell zu ende erzählt war. Und es ist eigentlich nicht richtig fertig für mich. Eher so ein Cliffhanger Ende vor einem zweiten Teil: Was geschieht mit Sadie, wo genau ist die Mutter? Lebt die Mutter überhaupt noch? Kann der Vater mit Bird einfach so zurück kehren in die Schule/ Bibliothek, ohne dass wer Fragen stellt? Und gab Auswirkungen auf die PACT dank den vielen Geschichten?
Klar man könnte bei einem solchen offenen Ende die eigene Fantasie spielen lassen aber irgendwie weigere ich mich hier in diesem Fall. Eventuell muss ich ein weiteres Buch der Autorin lesen, um zu sehen, ob dieses Ende ihr Stil ist oder dies mit der Geschichte hier zusammenhängt.