Die Geschichte erzählt das “Leiden” von Emma (Psychiaterin) ,die selbst zwischen Realität und Fiktion nicht mehr unterscheiden kann. In ihrer Paranoia durchlebt sie einen Alptraum, aus dem es keinen Ausweg mehr zu geben scheint - verlässt das Haus nicht mehr und trifft keine Menschen mehr, nur ihr Postbote. Zwei Handlungsstränge welche am Schluss zusammengefügt werden und die Rätsel werden nach und nach gelöst. Auch der Leser muss sich oft fragen, ob das aktuelle Geschehen jetzt Realität ist oder doch nur eine Illusion von Emma. Mit einer unvorsehbaren Wendung und Lerneffekt. Ausserdem schreibt Fitzek flüssig und man rutscht so durch das BUch durch. Genau das macht das Buch für mich so spannend - auch die Verwirrungen welche immer wieder zu (neuen) Verstrickungen führen, lassen einen hin und herreissen. Für mich mein erster Fitzek - ich wurde nicht enttäuscht. Freue mich auf meinen nächsten Fitzek 😍