Sooo, ich teile hier mal meine ersten Eindrücke.
Was mir am Buch gefällt ist, dass die Story nicht vorhersehbar ist. Der Schreibstil ist speziell, liesst sich jedoch gut und ist stimmig.
Der Grund warum ich das Fantasygenre so mag ist unter anderem, dass die Charaktere häufig sehr differenziert sind und eine klare Entwicklung durchmachen. Das suchte ich in diesem Buch bisher vergeblich. Die Charaktere sind recht eindimensional und bewegen sich in einer streng patriarchischen Welt. Klassisches Dramadreieck: Opfer, Täter, Retter. Keiner wechselt einmal die Rolle. Kann man machen, finde ich allerdings schade.
Was mich gegen Ende des ersten Leseabschnitts nun wirklich irritiert hat ist ihr Auftrag zum Suchen der Bücher. Die Begründung dafür finde ich doch sehr dünn. Auch das sie leicht entkommen ist. Und was ist mit der Wache? Der geht nun einfach zurück zum Stamm, ohne Wagen, kein Problem? Nun ja… von den Flammenhänden bin ich auch überhaupt kein Fan. Wie gesagt, ich liebe Fantasy. Das Übernatürliche soll aber doch einer Logik in der Welt folgen. Wie ich es verstehe, ist dies ein postapokalyptisches Szenario unserer Welt. Mutationen sind möglich. Feuer? Meh…
Und habe ich das richtig verstanden? Gregor ist der Begründer seines Stammes und Lebt noch? In der 16ten Generation? Ich glaub, ich war da etwas unaufmerksam beim lesen…
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Muss aber sagen, dass mein Interesse doch gedämpft wurde.
Ich bin gespannt, was ihr zum Buch denkt☺️