Ich hatte mich ja am Genre der historischen Romane versucht und Anne Cuneo’s Der Lauf des Flusses gelesen. Trotz einer gewissen Langatmigkeit hat es mir ganz gut gefallen, v.a. die Hauptfiguer, der Musiker Francis Tregian, ist faszinierend und sein Leben, dem man von Geburt an hautnah folgen kann, sehr inspirierend.
Weil sich das erste Buch so locker leicht gelesen hat, hatte ich noch Zeit für ein anderes aus dem gleichen Genre, nämlich: Stranger in the Shogun’s city: a woman’s life in Nineteenth Century Japan von Amy Stanley. Ein wirklich schöner Schreibstil mischt sich mit guter historischer Quellenarbeit zu einem faszinierenden Frauenporträt in Zeiten als man Tokyo noch Edo nannte.
Bin noch nicht zum Rezensieren gekommen, aber empfehlen kann ich euch auf jeden Fall beide Bücher. Beide zeichnen sich durch Hauptfiguren aus, die nicht nur das machen, was die Gesellschaft von ihnen erwartet.
So, merci September-Challenge, jetzt freue ich mich aber schon auch auf ein paar Komfort-Zonen-Krimis und -Thrillers 😀